Zur schönen Aussicht

Mediathek
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Katalogzettel

Titel Zur schönen Aussicht
Titelzusatz "Zur schönen Aussicht" (1926) Theaterstück von Ödön von Horváth
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 02:20:16
Urheber/innen Horváth, Ödön von [Text]
Mitwirkende Horváth, Ödön von [Text]
Gruner, Michael [Inszenierung]
Schulz, Peter [Bühnenbild]
Sterz, Gabriele [Mitarbeiter/in]
Hammel, Fritz [Darsteller/in] [GND]
Falkenbach, Uwe [Darsteller/in] [GND]
Murbach, Roger [Darsteller/in] [GND]
Ebenbauer, Erwin [Darsteller/in] [GND]
Frieb, Rainer [Darsteller/in] [GND]
Borek, Vera [Darsteller/in] [GND]
Schuchter, Gabriele [Darsteller/in] [GND]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 1994.11.15 [Aufführungssdatum]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Gesellschaft ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ video
Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
VKAVHSlp [Videokassette, VHS, LP]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, v-28581_k02, V-28581_k01, v-28581
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Max: Fritz Hammel ; Karl: Uwe Falkenbach ; Müller: Roger Murbach ; Strasser: Erwin Ebenbauer ; Emanuel, Freiherr von Stetten: Rainer Frieb ; Ada, Freifrau von Stetten: Vera Borek ; Christine: Gabriele Schuchter
[https://emmywerner.at/volkstheater/index.html] Wirtschaftskrise, Inflation, eine in den Materialschlachten des Ersten Weltkriegs zerstörte Gesellschaft; Zusammenbruch, Endzeitstimmung. Das kurze Zwischenreich zwischen den letzten Tagen der Menschheit und dem aufziehenden Faschismus. Auch die Goldenen zwanziger Jahre genannt. „Zur schönen Aussicht“ heißt das Hotel im Gebirge, das zur Fluchtburg von Glücksrittern, verkrachten Existenzen, abgelebten Bonvivants, Männern ohne jede Aussicht geworden ist – jeder eines jeden erbitterter Feind. Beherrscht wird die Männerrunde von Ada, die gelernt hat, daß in dieser Welt benutzen muß, wer nicht benutzt werden will, kaufen muß, wer nicht verkauft werden will. Sie kann es sich leisten, die Männer zu kaufen und zu benutzen. In dieser schäbigen, bösartigen, aussichtslosen Welt taucht das Mädchen Christine auf, das verliebte, sentimentale, mittellose Fräulein mit Kind. Sie scheint das geborene Opfer für diese Männergruppe, die sich reflexartig zusammenschließt, wenn es gilt, gemeinsame Interessen zu verteidigen. Doch ebenso schnell, wie aus den Feinden Komplizen wurden, werden aus den Komplizen erbitterte Konkurrenten, als sich herausstellt, daß ausgerechnet Christine die „schöne Aussicht“ ist, von der sie alle träumen.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Gesellschaft , Drama , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater