Der Mensch Adam Deigl und die Obrigkeit

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Der Mensch Adam Deigl und die Obrigkeit ; Die Beule auf der Stirn des Dichters ; Stellungnahmen PEN Graz ; 2. Enquete der Aktionsgemeinschaft österreichischer Schriftsteller

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Inhalt

Adam Deigl ist so rechtschaffen, daß ihm kein Mensch etwas übles zutraut. Bei seinem Arbeitgeber genießt er unbegrenztes Vertrauen. Er hat es zu gesichertem Familienstand, zu einer Frau und zwei Kindern gebracht, zu einem Bausparvertrag und etwas in bar. Nun denkt er daran, sich ein Häuschen zu bauen. Damit beginnt die Tragödie des Adam Deigl. Denn als ein Raubmord geschieht, der unschwer mit seinem Vorhaben in Zusammenhang zu bringen ist, verhört man natürlich auch ihn, und in der Einfältigkeit seines Wesens knüpft er selbst die Schlingen, in die er sich bei der Polizei und vor dem Gericht verstrickt.