Nür-Üls traurige Reise ins große Fabrikland

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Nür-Üls traurige Reise ins große Fabrikland ; Kopf an Kopf

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Durch einen gar zu lauten Auspuffknall geweckt, erhebt sich der alte Zauberer Nür-Ül nach zwölf Jahren von seinem Lager unter den Dielenbrettern eines alten Hauses in einem türkischen Dorf vom Schlaf, den er eigentlich für 25 Jahre angetreten hatte. Zu seinem Entsetzen stellt er fest, daß das Haus leer, und die Familie Duman fortgezogen ist. Unsichtbar läuft er durch das Dorf, treibt ein bißchen Schabernack, stiehlt sich im Cafe ein Täßchen Mokka und erfährt, daß Vater Duman mit seiner Frau und den Kindern nach Deutschland gezogen ist und in einer Schokoladenfabrik in Hamburg arbeitet. Nür-Ül findet das gar nicht gut, denn er sehnt sich nach "seiner" Familie. Und so macht er sich auf dem Rücken des Mondpferdes Kamertai auf die Reise nach Hamburg um die Dumans zur Rückkehr zu bewegen. Die Dumans aber wollen noch viel Geld verdienen und deshalb nicht zurückkehren. Und so entschließt sich der alte Zauberer, in Hamburg bei "seiner" Familie zu bleiben, weil er den Eindruck hat, daß sie ihn brauchen. Peter Steinbach verwendet die Mittel orientalischer Geschichten, um von den Problemen der heimatlos gewordene n ausländischen Arbeiznehmer zu erzählen.
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