Die japanischen Fischer

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Die Fischer verabschieden sich von ihren Frauen, versprechen gesund heimzukehren, den Laderaum voll kostbarer Thunfische. Plötzlich werden sie, weit außerhalb der Atomsperrzone, von einem Blitz angestrahlt. Sie fliehen nach Hause, das Wolkengespenst holt sie ein, Regen fällt auf ihr Schiff, nicht naß wie Wasser, sondern naß wie Öl. Susushi hat als einziger noch Kraft, kann das Ruder führen, spricht den Kameraden Mut zu, ist ein Held. Später will seine Frau von dem aussätzigen Helden nichts wissen. Als der Thunfisch, kostbar, rot und frisch, auf dem Markt verkauft wird, werden alle Esser krank, die Kinder sterben, eine Kommission setzt das ganze Dorf unter Quarantäne. Aber auch im Krankenhaus werden sie das Atom nicht los, und sie wissen es, das Dorf wird gemieden wie eine Leprakolonie.