Der Friede kommt nicht durch Gewalt

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Kreuz und quer

Katalogzettel

Titel Der Friede kommt nicht durch Gewalt
Titelzusatz Kreuz und Quer [2019.09.24]
Urheber/innen und Mitwirkende Rathner, Christian [Gestaltung]
Guggenberger, Christoph [Redaktion] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2019.09.24 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Religion ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-14849
Gesamtwerk/Reihe Kreuz und quer

Information

Inhalt

Kolumbien ringt um Versöhnung.
Der Friedensvertrag, den die kolumbianische Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos mit den linken Rebellen der FARC ausgehandelt hat, wurde weltweit als mutiger Schritt zum Frieden in einem von Gewalt schwer gezeichneten Land begrüßt. Mittlerweile ist die Euphorie weitgehend verflogen. Der Vertrag wird vom neu gewählten Präsidenten, Iván Duque, in Zweifel gezogen. Seit den Sechzigerjahren sprechen in Kolumbien die Waffen. Ein endgültiger Ausweg aus dem tödlichen Konflikt zwischen Militär, Guerilla, Paramilitärs und Drogenbanden ist schwer zu finden. Seit vielen Jahren versteht der Ordensmann Gabriel Mejía Montoya die schwierige Lage seines Landes als Herausforderung. Seine Sorge gilt vor allem jungen Menschen, denen die Gewalt die Zukunft raubt. Mit seiner Stiftung „Fundación Hogares Claret“ hilft er Straßenkindern und Straßenjugendlichen zurück in geregeltes Leben. Jungen Menschen Bildung zu ermöglichen, das ist für ihn die wichtigste Investition in eine Zukunft, in der der Friede keine Utopie mehr ist.