Heftromane - Die heimlichen Bestseller

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Heftromane - Die heimlichen Bestseller (1-2)
Mitwirkende: Moser, Gerhard [Gestaltung] , Weichinger, Robert [Gestaltung] , Glaser, Doris [Sprecher/in] , Friedl, Fritz [Sprecher/in] , Gutenbrunner, Brigitte [Sprecher/in] , Hauer-Riedl, Robert [Sprecher/in] , Klügling-Franzen, Susanne [Interviewte/r] , Rossbacher, Karlheinz [Interviewte/r] , Artmann, H. C. [Interviewte/r] , Stadler, Franz [Interviewte/r] , Pollischansky, Heinz [Interviewte/r] , Mauerhardt, Rolf [Interviewte/r] , Fröhlich, Alfred [Interviewte/r] , Hirsch, Otto [Interviewte/r] , Scholz, Brigitte [Interviewte/r]
Datum: 1990.01.02 [Sendedatum] 1990.01.03 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildung ; Printmedien ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Signatur: 9-10672
Inhalt: Wie kommt es, daß die hundertfach wiederholte Story, derart erfolgreich ist? Ein literarisches Phänomen, das keineswegs nur die einfachen, sondern auch die gebildeten Schichten heimsucht. Die Fachwelt streitet darüber, was diese triviale Mischung aus Liebes- und Arztroman, aus Krimi, Science-fiction oder Westernroman so anziehend macht - und was diese Lektüre bei den Leuten womöglich anrichtet. Unzweifelhaft sind "Jerry Cotton", "Chefarzt Dr.Holl" oder "Perry Rhodon" für eine ständig wachsende Leserschaft die Idole. Für den Literatursoziologen Walter Nutz steht fest, daß es "in einer Zeit, deren Gesellschaft sich im technischen und ökonomischen Bereich so differenzierte Aufgaben stellt, eine nachweislich große Zahl von Menschen gibt, deren literarische Bedürfnisse von der Triviallektüre befriedigt werden." Trägt dieser Stoff, wie es von links vermutet wird, dazu bei, die gesellschaftlichen Perspektiven zu vernebeln? Und was denken sich die Autoren der Heftromane, die diesem "Aufbauwerk" nachgehen? Oder ist es, wie eine Sprecherin des Bastei-Verlags sagt, schlicht und einfach "die Sehnsucht nach dem Positiven", die befriedigt wird? (orf)
Heftromane - Die heimlichen Bestseller (3)
Mitwirkende: Moser, Gerhard [Gestaltung] , Weichinger, Robert [Gestaltung] , Friedl, Fritz [Sprecher/in] , Glaser, Doris [Sprecher/in] , Tenkrat, Friedrich [Interviewte/r] , Rellergerd, Helmut [Interviewte/r] , Mauerhardt, Rolf [Interviewte/r] , Wallner, Christian [Interviewte/r]
Datum: 1990.01.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildung ; Printmedien ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Signatur: 9-10673
Inhalt: Wie kommt es, daß die hundertfach wiederholte Story, derart erfolgreich ist? Ein literarisches Phänomen, das keineswegs nur die einfachen, sondern auch die gebildeten Schichten heimsucht. Die Fachwelt streitet darüber, was diese triviale Mischung aus Liebes- und Arztroman, aus Krimi, Science-fiction oder Westernroman so anziehend macht - und was diese Lektüre bei den Leuten womöglich anrichtet. Unzweifelhaft sind "Jerry Cotton", "Chefarzt Dr.Holl" oder "Perry Rhodon" für eine ständig wachsende Leserschaft die Idole. Für den Literatursoziologen Walter Nutz steht fest, daß es "in einer Zeit, deren Gesellschaft sich im technischen und ökonomischen Bereich so differenzierte Aufgaben stellt, eine nachweislich große Zahl von Menschen gibt, deren literarische Bedürfnisse von der Triviallektüre befriedigt werden." Trägt dieser Stoff, wie es von links vermutet wird, dazu bei, die gesellschaftlichen Perspektiven zu vernebeln? Und was denken sich die Autoren der Heftromane, die diesem "Aufbauwerk" nachgehen? Oder ist es, wie eine Sprecherin des Bastei-Verlags sagt, schlicht und einfach "die Sehnsucht nach dem Positiven", die befriedigt wird? (orf)
Heftromane – Die heimlichen Bestseller
3. Teil
Mitwirkende: Moser, Gerhard [Gestaltung] , Weichinger, Robert [Gestaltung] , Friedl, Fritz [Sprecher/in] , Glaser, Doris [Sprecher/in] , Tenkrat, Friedrich [Interviewte/r] , Rellergerd, Helmut [Interviewte/r] , Mauerhardt, Rolf [Interviewte/r] , Wallner, Christian [Interviewte/r]
Datum: 1990.01.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildung ; Printmedien ; Germanistik und Literaturwissenschaften ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 6-26644_a
Inhalt: Wie kommt es, daß die hundertfach wiederholte Story, derart erfolgreich ist? Ein literarisches Phänomen, das keineswegs nur die einfachen, sondern auch die gebildeten Schichten heimsucht. Die Fachwelt streitet darüber, was diese triviale Mischung aus Liebes- und Arztroman, aus Krimi, Science-fiction oder Westernroman so anziehend macht - und was diese Lektüre bei den Leuten womöglich anrichtet. Unzweifelhaft sind "Jerry Cotton", "Chefarzt Dr. Holl" oder "Perry Rhodon" für eine ständig wachsende Leserschaft die Idole. Für den Literatursoziologen Walter Nutz steht fest, daß es "in einer Zeit, deren Gesellschaft sich im technischen und ökonomischen Bereich so differenzierte Aufgaben stellt, eine nachweislich große Zahl von Menschen gibt, deren literarische Bedürfnisse von der Triviallektüre befriedigt werden." Trägt dieser Stoff, wie es von links vermutet wird, dazu bei, die gesellschaftlichen Perspektiven zu vernebeln? Und was denken sich die Autoren der Heftromane, die diesem "Aufbauwerk" nachgehen? Oder ist es, wie eine Sprecherin des Bastei-Verlags sagt, schlicht und einfach "die Sehnsucht nach dem Positiven", die befriedigt wird? (orf)
Heftromane – Die heimlichen Bestseller
1. und 2. Teil
Mitwirkende: Moser, Gerhard [Gestaltung] , Weichinger, Robert [Gestaltung] , Glaser, Doris [Sprecher/in] , Friedl, Fritz [Sprecher/in] , Gutenbrunner, Brigitte [Sprecher/in] , Hauer-Riedl, Robert [Sprecher/in] , Klügling-Franzen, Susanne [Interviewte/r] , Rossbacher, Karlheinz [Interviewte/r] , Artmann, H. C. [Interviewte/r] , Stadler, Franz [Interviewte/r] , Pollischansky, Heinz [Interviewte/r] , Mauerhardt, Rolf [Interviewte/r] , Fröhlich, Alfred [Interviewte/r] , Hirsch, Otto [Interviewte/r] , Scholz, Brigitte [Interviewte/r]
Datum: 1990.01.02 [Sendedatum] 1990.01.03 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildung ; Printmedien ; Germanistik und Literaturwissenschaften ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 6-26643_b, 6-26643_a
Inhalt: Wie kommt es, daß die hundertfach wiederholte Story, derart erfolgreich ist? Ein literarisches Phänomen, das keineswegs nur die einfachen, sondern auch die gebildeten Schichten heimsucht. Die Fachwelt streitet darüber, was diese triviale Mischung aus Liebes- und Arztroman, aus Krimi, Science-fiction oder Westernroman so anziehend macht - und was diese Lektüre bei den Leuten womöglich anrichtet. Unzweifelhaft sind "Jerry Cotton", "Chefarzt Dr. Holl" oder "Perry Rhodon" für eine ständig wachsende Leserschaft die Idole. Für den Literatursoziologen Walter Nutz steht fest, daß es "in einer Zeit, deren Gesellschaft sich im technischen und ökonomischen Bereich so differenzierte Aufgaben stellt, eine nachweislich große Zahl von Menschen gibt, deren literarische Bedürfnisse von der Triviallektüre befriedigt werden." Trägt dieser Stoff, wie es von links vermutet wird, dazu bei, die gesellschaftlichen Perspektiven zu vernebeln? Und was denken sich die Autoren der Heftromane, die diesem "Aufbauwerk" nachgehen? Oder ist es, wie eine Sprecherin des Bastei-Verlags sagt, schlicht und einfach "die Sehnsucht nach dem Positiven", die befriedigt wird? (orf)

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Titel Heftromane - Die heimlichen Bestseller
Urheber/innen und Mitwirkende SHB [Produzent]
Schlagworte Bildung ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio

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