Stille hinter den Türen

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Polizeiwachtmeister Pauli versucht, einen Selbstmord zu verhindern. Aus einem anonymen Brief an das Polizeirevier 26 ist ersichtlich, dass der Briefschreiber in der Georgstraße wohnt. Eine Hausnummer ist nicht angegeben. Kein Vorgesetzter, kein Gesetz kann Pauli verhindern, auf die vagen Angaben dieses Briefes hin an zweitausend Wohnungstüren zu klingeln. Kein Kollege ist bereit mitzuhelfen. Pauli versucht es allein. Er kennt die Leute des Viertels, und einer von ihnen muss den Brief doch geschrieben haben. Er geht von Haus zu Haus, treppauf, treppab und klingelt. Er horcht auf die Stille hinter den Türen. Und wenn sich die Türen vor ihm öffnen, dann ist es "als ob sich Falltüren auftun": ein paar Fragen - und schon steht Pauli Schicksalen gegenüber, schon beginnt er, eine Rolle im Leben dieser Leute zu spielen.