Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Video-Player wird geladen.
Advertisement
Aktueller Zeitpunkt 00:00
Dauer 00:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 00:00
1x
  • Marker
  • Beschreibungen aus, ausgewählt
  • Untertitel aus, ausgewählt
    x
    ZOOM HELP
    Drag zoomed area using your mouse or a finger.
    100%

    Rechtliches

    Zitieren

    Katalogzettel

    Titel Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
    Titelzusatz Beginn 4. Satz
    Spieldauer 00:03:42
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Furtwängler, Wilhelm [Dirigent] [GND]
    Wiener Philharmoniker [Orchester]
    His Master's Voice [Label]
    Gramophone Co. Ltd. [Produzent]
    Datum 1950.01.18 [Aufnahmedatum]
    Ort Wien, Palais Pallavicini [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-02190_b_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Palais Pallavicini. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Palais Pallavicini. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Information

    Inhalt

    Ursprünglich hatte Beethoven die 1812 abgeschlossene siebte Symphonie für die Aufführung in einem Grazer Wohltätigkeitskonzert vorgesehen. Nachdem sich seine finanzielle Situation zwischenzeitlich verschlechtert hatte, fasste er allerdings eine Akademie zu seinem eigenen Vorteil ins Auge. Zwar führte er die Symphonie letztendlich doch erstmals in einem Benefizkonzert auf, den 1816 erschienen Druck widmete er jedoch dem Bankier und Kunstmäzen Moritz Reichsgraf von Fries, dem das heutige Palais Pallavicini gehörte und der Beethoven bereits zuvor unterstützt hatte.
    Im Gegensatz zum zweiten Satz, der vom Publikum begeistert aufgenommen wurde, rief der vierte Satz auch Kritik bei den Zeitgenossen hervor. In treibenden Orchesterschlägen und einem wallenden Sechzehntel-Gestus werden furiose Kräfte freigesetzt. Richard Wagner sah in dem Satz später „die rein rhythmische Bewegung gewissermaßen ihre Orgien“ feiern.
    Der Audiomitschnitt bringt den Beginn des Finalsatzes in einer Einspielung Wilhelm Furtwänglers (1886–1954) mit den Wiener Philharmonikern aus dem Jahr 1950. Der deutsche Ausnahmedirigent war von 1927 bis 1930 ständiger Abonnement-, danach regelmäßiger Gastdirigent des Orchesters. Sowohl seine Interpretationen als auch sein ambivalentes Verhalten während des Nationalsozialismus sorgen dafür, dass er bis heute zu den kontroversesten Dirigenten des 20. Jahrhunderts gehört. (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler