Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24

Video-Player wird geladen.
Advertisement
Aktueller Zeitpunkt 00:00
Dauer 00:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 00:00
1x
  • Marker
  • Beschreibungen aus, ausgewählt
  • Untertitel aus, ausgewählt
    x
    ZOOM HELP
    Drag zoomed area using your mouse or a finger.
    100%

    Rechtliches

    Zitieren

    Katalogzettel

    Titel Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24
    Titelzusatz Frühlings-Sonate
    3. Satz und Beginn 4. Satz
    Spieldauer 00:03:04
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Zeiler, Robert [Violine] [GND]
    Seidler-Winkler, Bruno [Klavier] [GND]
    Schallplatte "Grammophon" [Label]
    Deutsche Grammophon A. G. [Produzent]
    Datum 1926 [Vermutliches Datum]
    Ort Wien, Palais Pallavicini [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Sonate, Sonatine ; Instrumente - Violine ; Instrumente - Klavier ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Wien
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern 65765 [Bestellnummer]
    B 29019 [Katalognummer]
    911 av [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-47162_b_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Palais Pallavicini. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Palais Pallavicini. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Information

    Inhalt

    Die Sonate für Klavier und Violine op. 24 entstand zeitgleich mit der Sonate op. 23; zusammen sind sie dem Musikliebhaber und Förderer Beethovens Moritz Johann Christian Reichsgraf von Fries gewidmet, der im heutigen Palais Pallavicini zudem eine umfangreiche Kunstsammlung beherbergte. Der apokryphe Beiname „Frühlingssonate“ beschreibt treffend die heiter-gelöste Stimmung des Werks. Das Hörbeispiel umfasst den dritten Satz und, nach einer kurzen Pause, den Beginn des Finalsatzes. Das Scherzo offenbart den Humor Beethovens, der hier das Zusammenspiel der Instrumente kompositorisch karikiert: Violine und Klavier beginnen zwar gemeinsam, doch „hinkt“ die Violine unmittelbar um eine Viertelnote hinterher. Nicht einmal der Schluss will zusammen gelingen.
    Mit Bruno Seidler-Winkler (1880–1960) ist ein Schallplatten- und Radiomusiker der allerersten Stunde an dieser Aufnahme beteiligt. Bereits früh war Seidler-Winkler von den Möglichkeiten der Schallaufzeichnung fasziniert, seine erste Aufnahme machte er noch auf einer Edison-Walze. Später entwickelte er mit dem ‚musikalischen Sendespiel‘ eine spezielle Darbietungsform der Oper für das Radio und wirkte als Pianist bzw. Dirigent an zahllosen Schallplatten- und Radioaufnahmen mit. Hier begleitet er den aus Wien gebürtigen Geiger Robert Zeiler (1879–nach 1936), der Konzertmeister im Orchester des Wiener Konzertvereins, ab 1906 der Berliner Staatskapelle war. Beide Musiker erlebten während der NS-Zeit Repressalien. (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler