Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24

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Katalogzettel

Titel Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24
Titelzusatz Frühlings-Sonate
Spieldauer 00:03:25
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Morini, Erica [Violine] [GND]
Schwalb, Miklos [Klavier] [GND]
Electrola [Label]
Electrola Gesellschaft m. b. H. [Produzent]
Ort Wien, Greinersches Haus "Zur kleinen Weintraube" [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Sonate, Sonatine ; Instrumente - Violine ; Instrumente - Klavier ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Wien
Zeitliche Einordnung 18. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern E.W. 38 [Bestellnummer]
7-7983 [Katalognummer]
BW 1210 I △ [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-05553_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Standort des ehemaligen Greinerschen Haus "Zur kleinen Weintraube". Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

Standort des ehemaligen Greinerschen Haus "Zur kleinen Weintraube". Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

Information

Inhalt

Die beiden Sonaten für Klavier und Violine op. 23 und 24 entstanden zeitgleich 1800/1801, als Beethoven zeitweise im Greinerschen Haus „Zur kleinen Weintraube“ wohnte. Der apokryphe Beiname „Frühlingssonate“ für die Sonate F-Dur op. 24 beschreibt treffend die heiter-gelöste Stimmung des Werks, die auch in der Aufnahme von Erica Morini und Miklos Schwalb zu vernehmen ist. Zu hören ist der Beginn des ersten Satzes, der zunächst das unbeschwerte, melodische Hauptthema vorstellt. Erst die Überleitung zum zweiten Thema führt zu einer Dramatisierung des musikalischen Geschehens.

Die musikalische Karriere der österreichisch-amerikanischen Violinistin Erica Morini (1904–1995) begann als „Wunderkind“ in Wien; als bereits international erfolgreiche Musikerin emigrierte sie 1938 in die USA. Durch die Aufnahme in ihre Konzert­programme verhalf sie den Violinkonzerten von Louis Spohr zu neuer Popularität. Begleitet wird Morini auf dieser Einspielung vom ungarischen Pianisten Miklos Schwalb (1903–1981), der schon früh sein Debüt mit den Budapester Philharmonikern gab und nach seiner Emigration in die USA als Musik­pädagoge wirkte. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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