Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 - 4. Teil

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Katalogzettel

Titel Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 - 4. Teil
Spieldauer 00:04:24
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Gieseking, Walter [Klavier] [GND]
Rosbaud, Hans [Dirigent] [GND]
Orchester der Staatsoper Berlin [Orchester]
Columbia [Label]
Datum 1937 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, ehemaliger Gartensaal im Augarten [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Konzert - Konzert für Klavier und Orchester ; Instrumente - Klavier ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern LWX 229 [Katalognummer]
CRX 62 [Katalognummer]
CRX 62 1 [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-01009_b_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Augartentor. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Augartentor. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Beethovens Schüler Carl Czerny führte das 1795 abgeschlossene und bis 1801 revidierte Klavierkonzert op. 15 am 17. Juli 1806 im Saal des Augartens auf, der bereits seit den 1780er Jahren auch als Konzertstätte genutzt wurde. Obwohl dem Werk bereits die Arbeit an weiteren Klavierkonzerten vorausgegangen war, wurde das Konzert in C-Dur zuerst veröffentlicht und trägt daher die Nummer 1.

Das Hörbeispiel bringt den Beginn des zweiten Satzes in der Interpretation des deutschen Pianisten Walter Gieseking (1895–1956). Schon 1915/1916 hatte er an sechs Abenden alle Beethoven-Sonaten (außer op. 49) öffentlich vorgetragen; nach 1918 machte er schnell international Karriere, die durch sein Naheverhältnis zum NS-Regime jedoch nach 1945 zunächst eine Unterbrechung erlebte. Er zählte zu den am subtilsten spielenden Pianisten und galt als hervorragender Debussy-Interpret. Während sein nuancierter Ton nicht ungeteilt als geeignet für die Beethoven-Interpretation angesehen wurde, kommt er hier gut zur Geltung: Die sangliche Thematik des lyrischen, zarten Largo wird abwechselnd von Klavier und Orchester variiert, wobei insbesondere den Klarinetten eine bedeutende Rolle zukommt. Begleitet wird Gieseking auf der Einspielung aus dem Jahr 1937 vom Orchester der Staatsoper Berlin unter Hans Rosbaud (1895–1962), der als Leiter verschiedener Rundfunkorchester als einer der ersten Dirigenten das neue Medium intensiv nutzte. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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