Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 - 8. Teil

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Katalogzettel

Titel Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 - 8. Teil
Spieldauer 00:02:39
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Backhaus, Wilhelm [Klavier] [GND]
Krauss, Clemens [Dirigent] [GND]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
Decca [Label]
The Decca Record Co. Ltd. [Produzent]
Datum 1951 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Theater an der Wien [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Konzert - Konzert für Klavier und Orchester ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern AKX 28542 [Bestellnummer]
MRA 1015 [Katalognummer]
DMRA 1015 1 [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-44201_b_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Theater an der Wien. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Theater an der Wien. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Das 1801 eröffnete Theater an der Wien diente zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch als Konzertbühne, etwa für eine Akademie Beethovens am 22. Dezember 1808, in der er unter anderem sein viertes Klavierkonzert in G-Dur op. 58 erstmals öffentlich aufführte. Zuvor war das 1805/1806 entstandene Konzert, in dem Beethoven erstmals Aspekte von Symphonie und Klavierkonzert zu einem symphonischen Klavierkonzert vereint, lediglich im exklusiven Rahmen bei seinem Mäzen Fürst Franz Joseph Maximilian Lobkowitz zu hören gewesen.

Dem Konzert kam für den deutschen Pianisten Wilhelm Backhaus (1884–1969) eine besondere Bedeutung zu; bei einem seiner ersten auswärtigen Konzerte hatte er mit dem Werk bereits 1899 in Darmstadt Erfolg. Im Laufe seiner umfangreichen Karriere erarbeitete er sich vor allem einen Ruf als hervorragender Beethoven-Interpret. Für den dritten Satz des Konzerts in G-Dur, ein zunächst heiteres, dann unter dem Einsatz von Pauken und Trompeten rasendes Rondo, schrieb er eine eigene große Kadenz, mit der das Hörbeispiel einsetzt. Nach einer letzten Abwandlung des Rondothemas endet das Konzert schließlich mit einer effektvollen Stretta. Die Einspielung entstand 1951 gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern unter Clemens Krauss (1893–1954), der von 1930 bis 1933 ihr letzter ständiger Abonnementdirigent gewesen war und 1939 die Tradition der Neujahrskonzerte begründet hatte. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

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