Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 - 9. Teil

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Katalogzettel

Titel Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 - 9. Teil
Spieldauer 00:04:26
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Kolessa, Lubka [Klavier] [GND]
Böhm, Karl [Dirigent] [GND]
Sächsische Staatskapelle Dresden [Orchester]
Electrola [Label]
Electrola Gesellschaft m. b. H. [Produzent]
Datum 1939 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Theater an der Wien [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Konzert - Konzert für Klavier und Orchester ; Besetzung - Orchester ; Instrumente - Klavier ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern D. B. 5510 [Bestellnummer]
2RA 4026 [Katalognummer]
2RA 4026 2 □ [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-01341_b_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Theater an der Wien. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Theater an der Wien. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Im sogenannten Pasqualatihaus, in dem Beethoven mit Unterbrechungen zwischen 1804 und 1815 lebte, entstanden zahlreiche seiner Kompositionen, darunter das dritte Klavierkonzert op. 37 in c-Moll. Bei der Uraufführung am 5. April 1803 in seiner ersten Akademie im Theater an der Wien saß Beethoven selbst am Klavier. Zu hören ist das Ende des Konzerts, der letzte Abschnitt des Finalrondos: Den zum Abschluss notwendigen Wechsel von c-Moll nach C-Dur unterstreicht Beethoven in der effektvollen Stretta zusätzlich durch einen Wechsel vom 2/4- in einen 6/8-Takt.

Die Aufnahme des Konzerts mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Karl Böhm aus dem Jahr 1939 zählt zu den bedeutendsten Einspielungen der Pianistin Lubka Kolessa (1902–1997). Nach ihrem Debüt mit den Berliner Philharmonikern 1924 konzertierte Kolessa in der Zwischenkriegszeit europaweit mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten. Bruno Walter bezeichnete sie als „sicherlich eine der hervorragendsten Pianistinnen unserer Zeit“. 1928 spielte sie die letzten Aufnahmen klassischer Musik für Welte-Mignon-Reproduktionsklavier ein. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ging sie zunächst nach England, wenig später nach Kanada, wo sie weiter erfolgreich als Musikpädagogin und Solistin wirkte. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

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