Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 - 7. Teil

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Katalogzettel

Titel Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 - 7. Teil
Titelzusatz Pastorale
Spieldauer 00:04:29
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Schalk, Franz [Dirigent] [GND]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
Gramola [Label]
Gramophone Co. Ltd. [Produzent]
Ort Beethoven-Grillparzer-Haus [Ortsbezug]
Hayes [Produktionsort]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern D 1476 [Bestellnummer]
5-0917 [Katalognummer]
CK 2860 II ∆ [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-33236_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

„Erinnerung an das Landleben“ – mit diesem Untertitel überschrieb Beethoven seine sechste Symphonie, in der er mit dem pastoralen Thema einen beliebten Topos der Künste aufgriff. Durch den Zusatz „mehr Ausdruck der Empfindung als Mahlerey“ machte er jedoch zugleich deutlich, dass er das Werk keineswegs als ein deskriptives musikalisches Gemälde, sondern als Reminiszenz an die entsprechend aufgerufenen Gemütslagen verstanden wissen wollte. Die Hauptarbeit an der Komposition fiel in die Monate März bis September des Jahres 1808, dessen Sommeraufenthalt Beethoven gleichzeitig mit Franz Grillparzer im Haus in der Grinzinger Straße 64 verbrachte.

Der mittlere Satz schildert ein „Lustiges Zusammensein der Landleute“, das in seiner humorvollen, nicht idealisierenden Darstellung der Bauerntänze aus der Sicht eines Städters voller komischer Details steckt. Verstärkt wird dieser Eindruck in der Aufnahme der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Franz Schalk (1863–1931) noch durch Ungenauigkeiten der Ausführung. Der österreichische Dirigent war 1900 von Gustav Mahler als erster Kapellmeister an die Wiener Hofoper berufen worden, deren Leitung er von 1918 bis 1929 innehatte. Bei dieser Einspielung handelt es sich um eine der wenigen Aufnahmen Schalks, die gleichzeitig den Beginn des ersten langfristigen Aufnahmevertrags und damit einer kontinuierlichen Aufnahmetätigkeit der Wiener Philharmoniker markiert. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

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