Symphonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 - 1. Teil

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Katalogzettel

Titel Symphonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 - 1. Teil
Titelzusatz Eroica
Spieldauer 00:04:20
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Furtwängler, Wilhelm [Dirigent] [GND]
His Master's Voice [Label]
Gramophone Co. Ltd. [Produzent]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
Datum 1947 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Pfarrplatz 2 [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern D.B. 6741 a [Bestellnummer]
2 VH 7068 [Katalognummer]
2 VH 7068 1 [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-13010_a_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Die Hauptarbeitsphase an der dritten Symphonie fiel in die Zeit von Beethovens Sommeraufenthalt 1803 in Döbling. Fragmente entstanden im Haus am Pfarrplatz, das wegen seines dörflichen Aussehens zum meistabgebildeten Beethoven-Haus avancierte, sowie im sog. Biederhof in der Döblinger Hauptstraße, der heute entsprechend des Beinamens der Symphonie als Eroica-Haus bekannt ist – obwohl es sich bei der Zuordnung um einen Irrtum handelt; Beethoven wohnte und arbeitete tatsächlich in der Hofzeile 15.

Mit seiner dritten Symphonie überschritt Beethoven die bisherigen Gattungsgrenzen in vielfacher Weise; ein Rezensent der „Allgemeinen musikalischen Zeitung“ sprach 1807 angesichts der ästhetischen und satztechnischen Neurungen von „Sonderbarkeiten“. Schon der Beginn der Eroica bricht mit konventionellen Hörerwartungen: Nach fanfarenartigen Einleitungsakkorden setzt eine simple Melodie ein, die mit ihren 13 Takten Länge und ihrer chromatischen Einfärbung eine ungewöhnliche Wendung nimmt. Zu hören ist der Anfang der Symphonie in einer Einspielung aus dem Jahr 1947 von Wilhelm Furtwängler (1886–1954) mit den Wiener Philharmonikern, deren ständiger Dirigent er von 1927 bis 1930 gewesen war. Das Schaffen des bedeutenden Dirigenten ist durch eine beachtliche Anzahl an Aufnahmen dokumentiert; allein die Eroica liegt in zehn verschiedenen Einspielungen vor. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

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Sommerfrische und Kuraufenthalt