Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 - 6. Teil

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Katalogzettel

Titel Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 - 6. Teil
Spieldauer 00:03:18
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Krauss, Clemens [Dirigent] [GND]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
His Master's Voice [Label]
Gramophone Co. Ltd. [Produzent]
Ort Wien, Probusgasse 6 [Ortsbezug]
Ústí nad Labem [Produktionsort]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Besetzung - Orchester ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern AN 583 [Bestellnummer]
32-872 [Katalognummer]
32-872 R [Matrizennummer]
CV 636 II △ [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-34138_b_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Ehemaliges Wohnhaus von Ludwig van Beethoven: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020

Information

Inhalt

Vielfach wird auf eine vermeintliche zeitliche Nähe und den Kontrast zwischen der heiteren zweiten Symphonie Beethovens und der Verzweiflung angesichts seiner fortschreitenden Ertaubung, die sich im „Heiligenstädter Testament“ manifestierte, hingewiesen. Neuere Skizzenforschungen haben jedoch gezeigt, dass die Arbeit an der Symphonie bereits im April 1802 und damit noch vor Beethovens Sommeraufenthalt in Heiligenstadt abgeschlossen wurde.

Anstelle des üblichen Menuetts setzte Beethoven als dritten Satz erstmals ein Scherzo, das sich durch übermütige dynamische und instrumentale Kontraste auszeichnet und im Audiomitschnitt in einer besonders raschen Interpretation der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Clemens Krauss (1893–1954) zu hören ist. Der aus Wien gebürtige, international erfolgreiche Konzertdirigent war von 1930 bis 1933 der letzte ständige Abonnementdirigent der Wiener Philharmoniker, mit denen er erneut ab 1943 arbeitete. Er begründete sowohl deren Affinität zu den Werken der Strauss-Dynastie als auch 1939 die Tradition ihrer Neujahrskonzerte. Nach 1945 wurde er als Nutznießer des NS-Regimes eingestuft und fand in der Folge keine feste Stellung mehr, konnte jedoch weiterhin als Gastdirigent Erfolge feiern. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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Sommerfrische und Kuraufenthalt