Cellosonate Nr. 5 D-Dur op. 102 Nr. 2 - 4. Teil

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Katalogzettel

Titel Cellosonate Nr. 5 D-Dur op. 102 Nr. 2 - 4. Teil
Spieldauer 00:04:01
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Piatigorsky, Gregor [Violoncello] [GND]
Berkowitz, Ralph [Klavier] [GND]
Columbia Masterworks [Label]
Datum 1945 [Vermutliches Datum]
Ort Wien, Silbergasse 4 [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Sonate, Sonatine ; Instrumente - Violoncello ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Zeitliche Einordnung 19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern 71709-D [Bestellnummer]
MX 258-4 [Katalognummer]
XCO 34907 [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 222-02801_b_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Im Sommer 1815 komponierte Beethoven im damaligen Unterdöblinger Gemeindehaus die beiden Cellosonaten op. 102, deren Erstdruck er seiner langjährigen Förderin Gräfin Marie von Erdödy widmete, in deren Haus in der Krugerstraße er selbst zeitweise gewohnt hatte. Mit den Sonaten ging Beethoven kompositorisch neue Wege; insbesondere ihr kontrapunktischer Charakter, der Ausdruck von Beethovens verstärkter Bach-Rezeption war, sorgte bei den Zeitgenossen für Rezeptionsschwierigkeiten. Die Sonate Nr. 2 in D-Dur endet mit einer Finalfuge, die in einer Aufnahme von Gregor Piatigorsky und Ralph Berkowitz aus dem Jahr 1945 zu hören ist. Die zunächst strenge Fuge geht zunehmend in einen polyphonen, fantasieähnlichen Stil über. #13#13 Der ukrainisch-amerikanische Cellist Gregor Piatigorsky (1903–1976) gehörte in den 1930er und 1940er Jahren zu den weltweit führenden Cellisten und etablierte sein Instrument maßgeblich als führendes Soloinstrument neben der Violine. Zunächst über Polen nach Deutschland geflohen, wurde er 1924 erster Cellist der Berliner Philharmoniker unter Wilhelm Furtwängler, bevor er eine Weltkarriere als Solist begann und in die USA emigrierte. Von 1940 bis zu seinem Tod begleitete ihn der amerikanische Pianist Ralph Berkowitz (1910–2011), der darüber hinaus als Universitätslehrer Karriere machte. (Constanze Köhn)

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

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