Von Corona nichts zu sehen - Warum sollen wir uns weiter fürchten?

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Katalogzettel

Titel Von Corona nichts zu sehen - Warum sollen wir uns weiter fürchten?
Titelzusatz Talk1
Urheber/innen und Mitwirkende Gadenstätter, Lisa [Diskussionsleiter/in] [GND]
Kotrschal, Kurt [Diskutant/in] [GND]
Eisberg, Marc [Diskutant/in]
Bandelow, Borwin [Diskutant/in] [GND]
Ludwig, Gerd [Diskutant/in]
Zeglovits, Eva [Diskutant/in] [GND]
Mayr, Günther [Diskutant/in]
ORF 1 [Sendeanstalt]
Datum 2020.05.06 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Diskussion ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-18078

Information

Inhalt

Der Weg zurück in die Normalität ist um einen großen Schritt weiter: Die Ausgangsbeschränkungen sind gefallen, fast alle Geschäfte haben wieder offen, es wird allerorten massenweise geshoppt, die Schulen beginnen wieder ihren Betrieb. Die Infektionszahlen sind sehr überschaubar, es gibt nur mehr wenige, die angesteckt sind oder an Covid 19 erkrankt sind. Sogar die aktuelle Dunkelzifferstudie weist nur mehr eine sehr geringe Zahl infizierter Menschen aus.

Ab jetzt ist mehr die Eigenverantwortung, denn das harte Reglement gefragt, um das Corona-Virus auch weiterhin so in Schach zu halten. Jetzt kommt es vor allem auf Maske, Abstand und Hygiene an. Jetzt kommt es darauf an, die Gefahr richtig einzuschätzen, auch, wenn wir sie nicht sehen und spüren.

Doch viele fragen sich: Warum müssen wir weiterhin so vorsichtig sein und uns einschränken lassen angesichts der geringen Zahl von Infizierten? Wie gehen wir damit um, dass wir von der Gefahr zwar wissen, sie aber nicht mehr wirklich erleben? Wie verändert das unseren Umgang mit der Bedrohung, wenn wir uns nun vor allem eigenverantwortlich verhalten sollen, statt zu tun, was uns das Gesetz vorschreibt? Wie halten wir es mit der wiedergewonnenen Freiheit im Schatten der Bedrohung einer zweiten Welle?

Oder anders: War und ist das Alles überhaupt notwendig gewesen? Laufen wir wirklich Gefahr, eine zweite Welle zu erleben? Und wenn diese kommt: Wie soll das Land einen zweiten Lockdown wirtschaftlich überleben?