Philemon und Baucis ; Der Hausaufsatz

Mitwirkende: Aschenbrenner, Johannes [Komponist/in] , Ahlsen, Leopold [Text] , Schröder-Jahn, Fritz [Regie] , Bildt, Paul [Darsteller/in] , Wangel, Hedwig [Darsteller/in] , Schomberg, Hermann [Darsteller/in] , Reincke, Heinz [Darsteller/in] , Schulze, Krafft-Georg [Darsteller/in] , Dahmen, Joseph [Darsteller/in] , Collande, Gisela von [Darsteller/in] , Lothar, Hanns [Darsteller/in] , Hansen, Adolf [Darsteller/in] , Roggenkamp, Heinz [Darsteller/in] , Asmis, Herbert [Darsteller/in] , Zawislak, Max [Darsteller/in]
Datum: 1955 [Produktionsdatum] 1955.10.06 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Inhalt: Der Dramatiker Leopold Ahlsen zeigt in einer Episode aus dem Partisanenkrieg in den Bergen Griechenlands, daß die Sage von Philemon und Baucis auch heute noch fortlebt. Ein altes Ehepaar erweist Freund und Feind in gleicher Weise Hilfe und Gastfreundschaft. Den beiden alten Leuten sind die Menschen und die gottgewollte Ordnung des Lebens wichtiger als Krieg und das Hin und Her der Fronten. Sie wirken in ihrer Einfachheit und Ursprünglichkeit wie eine notwendige korrigierende Instanz inmitten der Wirrnisse einer aus dem Lot geratenen Welt.

Mitwirkende: Bieler, Manfred [Text] , Rosenhauer, Hans [Regie] , Beck, Susanne [Darsteller/in] , Radler, Axel [Darsteller/in] , Wack, Rosel [Cutter/in]
Datum: 1972 [Produktionsdatum] 1972.03.08 [Erst-Sendedatum] 1973.05.05 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Inhalt: Ein Telefongespräch zwischen einem 15jährigen Mädchen und einem 17jährigen Jungen wird zur Selbstdarstellung der Gymnasiasten-Generation von heute. Das Mädchen soll einen Hausaufsatz schreiben und spricht mit dem Jungen über ein mögliches Thema. Dieser einfache Kunstgriff erlaubt es, immer wieder neue Themen, Probleme, Ansichten, Erlebnisse und Vorstellungen zu artikulieren, so daß im Verlauf eines zufälligen Telefongesprächs sich so etwas wie eine Liebesgeschichte in spe anspinnt. Zugleich erfährt das mögliche Mißverhältnis zwischen Denken im Aufsatz und Denken in der Wirklichkeit eine satirische Darstellung.