Stille Post

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Katalogzettel

Titel Stille Post
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Bredemeyer, Reiner [Komponist/in] [GND]
Pirskawetz, Lia [Text] [GND]
Liepach, Horst [Regie] [GND]
Hentsch, Jürgen [Darsteller/in] [GND]
Lindenberg, Brigitte [Darsteller/in] [GND]
Dittus, Barbara [Darsteller/in] [GND]
Kamp, Marion van de [Darsteller/in] [GND]
Paryla, Katja [Darsteller/in] [GND]
Bause, Peter [Darsteller/in] [GND]
Brunecker, Wolfgang [Darsteller/in] [GND]
Bartels, Inge [Darsteller/in]
Brang, Peter [Darsteller/in]
Deutsch, Berti [Darsteller/in] [GND]
Edenharter, Otto-Erich [Darsteller/in] [GND]
Elbe, Rolf [Darsteller/in]
Ehrlicher, Werner [Darsteller/in] [GND]
Fuhrken, Wiebke [Darsteller/in]
Grasse, Gerd [Darsteller/in] [GND]
Groeger, Peter [Darsteller/in] [GND]
Handel, Wolfram [Darsteller/in]
Hamann, Horst [Darsteller/in]
Hellstorff, Helmut [Darsteller/in] [GND]
Kamenik, Werner [Darsteller/in] [GND]
Kluckert, Jürgen [Darsteller/in] [GND]
Korén, Elsa [Darsteller/in]
Kommerell, Ruth [Darsteller/in] [GND]
Lebinsky, Horst [Darsteller/in]
Lau, Kristof-Mathias [Darsteller/in]
Maikowski, Hans [Darsteller/in] [GND]
Meincke, Ernst [Darsteller/in] [GND]
Meyer-Brede, Günter [Darsteller/in]
Petry, Achim [Darsteller/in]
Prüter, Eberhard [Darsteller/in] [GND]
Pfaff, Siegfried [Darsteller/in] [GND]
Rappus, Ellen [Darsteller/in] [GND]
Reginek, Regine [Darsteller/in]
Schellhorn, Lothar [Darsteller/in] [GND]
Wien, Dieter [Darsteller/in] [GND]
Wittlich, Siegfried [Darsteller/in]
Wickenhauser, Walter [Darsteller/in]
Radio DDR [Produzent]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1980 [Produktionsdatum]
1980.02.13 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format TSV18sp95 [Tonband auf Spule, Vollspur (18 cm); SP, 9,5 cm/s]
Sprache Deutsch
Signatur 10-21345

Information

Inhalt

Die Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten des jüdischen Sprachwissenschaftlers Victor Klemperer und seiner Frau Eva aus Dresden werden während des Dritten Reiches fortwährend durch Verordnungen und Verbote eingeschränkt. Mit sicherem Gespür registriert der Philologe die Veränderungen im Gebrauch der Sprache während des Nationalsozialismus. Er führt Tagebuch und hält seine Beobachtungen fest, um sie später in Vorlesungen verwenden zu können. Im Februar 1945 soll auch Klemperer deportiert werden, doch der verheerende Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 eröffnet ihm und seiner Frau die Möglichkeit der Flucht. Nach dem Kriegsende wieder in Dresden angekommen, beobachtet Klemperer das Fortbestehen sprachlicher Veränderungen des Nationalsozialismus, selbst die neuen Machthaber bedienen sich eines seltsam übersteigerten Vokabulars. Klemperer entschließt sich, seine Beobachtungen während des Nationalsozialismus in einem Buch festzuhalten.