Amadeus

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Antonio Salieri bezichtigt sich in der Stunde seines Todes, er habe Wolfgang Amadeus Mozart vergiftet. In seiner Erinnerung rekonstruiert er, wie durch das Eindringen des Genies in seine gesicherte Existenz als kaiserlicher Hof-Compositeur bzw. Hofkapellmeister in Wien sein Status, Prestige und seelisches Gleichgewicht zusammenbrechen. Als sich ihm unumstößlich offenbart, dass seine mit viel Beflissenheit kreierten Werke neben denen Mozarts in Mittelmäßigkeit verblassen, setzt Salieri alles daran, dieses "obszöne, kichernde Kind" zu ruinieren. Jedoch die Gewissheit, sich nie auf die Höhe des Genies bewegen zu können, treibt ihn in den Wahn, an dessen Ende ihm nur noch die makabrere Genugtuung bleibt, wenigstens als Mörder Mozarts in die Geschichte einzugehen. Der Protagonist dieser Hörspielfassung des Broadway-Erfolgsstücks ist Antonio Salieri, der in der Stunde seines Todes erklärt, er habe Mozart seinerzeit vergiftet. In seinen Erinnerungen rekonstruiert er, wie durch das Eindringen des Genies Mozart in seine gesicherte Existenz sein Status, Prestige und seelisches Gleichgewicht zusammenbrechen. Als sich ihm unumstößlich offenbart, dass seine mit viel Beflissenheit kreierten Werke neben denen Mozarts in Mittelmäßigkeit verblassen, setzt Salieri alles daran, dieses "obszöne, kichernde Kind" zu ruinieren. Jedoch die Gewissheit, sich nie auf die Höhe des Genies schwingen zu können, treibt ihn in einen Wahn, an dessen Ende ihm nur noch die makabre Genugtuung bleibt, wenigstens als Mörder Mozarts in die Annalen der Geschichte einzugehen.