Bei uns zu Haus - Wiener Originale - Unsere dramatisierte Sonntagserzählung

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Katalogzettel

Titel	Bei uns zu Haus - Wiener Originale - Unsere dramatisierte Sonntagserzählung
Titelzusatz	Literatur-Radiosendungen
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende	Busson, Paul [Text] [GND] Truxa, Rolf [Sprecher/in] Dietrich, Frank [Sprecher/in] [GND] Böll, Heinrich [Text] [GND] Binder, Ewald [Gestaltung] [GND] Janatsch, Helmut [Sprecher/in] [GND] Heiss, Hans [Sprecher/in] Schiel, Hannes [Sprecher/in] [GND] Nuechtern, Hans [Regie] [GND] Frey, Erik [Darsteller/in] [GND] Woegerer, Otto [Darsteller/in] [GND] Wieland, Guido [Darsteller/in] [GND] Rhomberg, Rudolf [Darsteller/in] [GND] Eis, Maria [Darsteller/in] [GND] Paryla, Karl [Darsteller/in] [GND] Kalwoda, Karl [Darsteller/in] Filip, Julius [Darsteller/in] Wildgans, Anton [Text] [GND] ORF Radio Wien [Sendeanstalt]
Datum	1961.04.16 [Sendedatum] 1964.06.09 [Sendedatum] 1964.07.07 [Sendedatum] 1964.08.16 [Sendedatum]
Schlagworte	Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Örtliche Einordnung	Wien
	20. Jahrhundert - 60er Jahre
Typ	audio
Format	DFMP3 [Dateiformat: MP3] DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV] TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
Sprache	Deutsch
Signatur	10-23972_b, 10-23972_a

Information

Inhalt

Bei uns zu Haus - Wiener Originale: Paul Bousson: Über den Schriftsteller sowie zwei Beispiele: "Der grüne Wind" und "Über die Mittagsstunde". Radiosendung von 9.6.1964. "Die Augen der Welt" eine Erzählung von Kurt Klinger (7.7.1964) mit einer Einführung zum Autor. Unsere dramatisierte Sonntagserzählung: "Der Mann mit den Messern" von Heinrich Böll. (16.8.1964 2. Programm 14:30 bis 15 Uhr) An-Absage. Danach Teil von "Pro und Contra", unser Filmgespräch.

Hörspiel "In Ewigkeit Amen" von Anton Wildgans (1913). Wiederholung der Produktion von 1952 anlässlich der Wiederkehr des 80. Geburtstags des Autors. Am Vortag, den 16. April 1961. Danach Klaviermusik. Mit:
Erik Frey (Untersuchungsrichter)
Otto Wögerer (Staatsanwalt)
Guido Wieland (Schriftführer)
Rudolf Rhomberg (Kanzlist)
Maria Eis (Dworschak)
Karl Paryla (Kritzenberger)
Karl Kalwoda (Gschmeidler)
Julius Filip (Ein Justizsoldat)

Inhalt: Gschmeidler, ein entlassener Zuchthäusler, wird vom Untersuchungsrichter verhört. Er wird beschuldigt, seine Quartiergeberin, eine bösartige, amoralische Person, tätlich angegriffen zu haben, was als Mordversuch angesehen wird. Der gutmütige, unbeholfene Angeklagte ist den Verhörmethoden des Richters keineswegs gewachsen und gesteht schließlich das, was dieser hören will. Nur der jüdische Schriftsteller erkennt die Tragödie, die sich im Stillen ereignet hat. (orf)