Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg [2018.03.18]

Mediathek

Dieses Medium ist nur vor Ort im Publikumsbetrieb der Österreichischen Mediathek verfügbar.

Katalogzettel

Titel Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg [2018.03.18]
Titelzusatz Ziemlich beste Freunde
Urheber/innen und Mitwirkende Boote, Werner [Interviewte/r] [GND]
Marque [Interviewte/r] [GND]
Schmidle, Johannes [Moderation] [GND]
ORF Radio Vorarlberg [Sendeanstalt]
Datum 2018.03.18 [Sendedatum]
Schlagworte Unterhaltung ; Interview ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format DFMP2 [Dateiformat: MP2]
Sprache Deutsch
Signatur E53-02819

Information

Inhalt

[Sendungsinformation]
In den „Ansichten“ von ORF Radio Vorarlberg sind diese Woche „ziemliche beste Freunde“ zu Gast: Werner Boote, Filmregisseur in Wien und Marcus Nigsch, Komponist und Musiker in Feldkirch.
Marcus Nigsch erzählt in den „Ansichten“ mit Johannes Schmidle von seiner wilden Zeit als unfolgsamer Schüler. Er sei schon immer von Musik durchdrungen und geleitet gewesen. Unter seinem Künstlernamen Marque hat er den Welthit „One to make her happy" geschrieben. Er schildert auch die zwei Seiten der Erfolgsmedaille. Hier die Glückssträhne, dort die Einsamkeit eines Erfolgreichen.
Mit der Jazzschule St. Gallen, einem Kompositionsstudium am Landeskonservatorium und der Auseinandersetzung mit Barockmusik leitete er für sich in den Jahren nach den Hits eine musikalische Neuformatierung ein.
Werner Boote, einer der ziemlich besten Freunde von Marcus Nigsch, erweist sich seit Jahren als genialer Projekte-Partner. Der eine dreht Filme und der andere schreibt die Musik dazu.
Der Anlass unseres „Ansichten“-Gesprächs ist die Zusammenarbeit von Werner Boote und Marcus Nigsch für den Dokumentarfilm „The green Lie" - die grüne Lüge.
Der bei der Berlinale 2017 gezeigte Streifen, der auch in Österreich extrem gut angelaufen sei, befasst sich mit dem Vorwurf der Ökolüge und dem Greenwashing, das Konzernen vorgeworfen wird, weil sie ihre Produkte mit Zertifikaten versehen, die eine grüne, faire und ökologische Produktionsweise ausweisen. Da sei vieles schlicht gelogen.
Und Boote erzählt von den Dreharbeiten und der Brandrodung der Regenwälder in Indonesien und in Brasilien, aber auch von nachweisbaren Spuren der Ölpest nach der Explosion der Bohrinsel Horizon an den Stränden im Golf von Mexiko.
Werner Boote wurde zum filmischen Mahner. Mit seinem Kinofilm „Plastic Planet" leitete er ein weltweites Überdenken der Plastikproduktion und der damit einhergehenden Vermüllung ein. Für „Plastic Planet" wurde Boote mit der Goldenen Romy ausgezeichnet.