Ärztemangel - Gibt es zu wenige Ärzte in Österreich?

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Katalogzettel

Titel Ärztemangel - Gibt es zu wenige Ärzte in Österreich?
Titelzusatz Themenmontag - Der Talk
Urheber/innen und Mitwirkende Kaufmann, Marlene [Diskussionsleiter/in]
Reitsamer, Rainer [Diskussionsleiter/in]
Marberger-Mark, Sigrid [Diskutant/in]
Holzgruber, Thomas [Diskutant/in]
Biach, Alexander [Diskutant/in]
Pilz, Sigrid [Diskutant/in]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2019.10.10 [Sendedatum]
2019 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Gesellschaft ; Diskussion ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-21141

Information

Inhalt

[Senderinformation] Überfüllte Ordinationen, lange Wartezeiten in der Praxis. Seit Jahren beklagt die Ärztekammer einen Ärztemangel in Österreich. 1.665 Studentinnen und Studenten haben 2017 an öffentlichen Universitäten ihr Medizinstudium beendet - nicht einmal die Hälfte von ihnen wird später bei uns praktizieren. Laut OECD hat Österreich die zweithöchste Ärztedichte Europas. Aber in den kommenden zehn Jahren wird jeder dritte Arzt in Pension gehen. Gleichzeitig stagniert die Zahl der Kassenärzte, während immer mehr Wahlärzte nachkommen, bei denen Patienten das Honorar vorstrecken und später nur einen Teil von der Kasse erstattet bekommen. Gib es also zu wenige Ärzte in Österreich? Ist eine lückenlose Versorgung von Patientinnen und Patienten auch in zehn Jahren sichergestellt? Oder muss unser Gesundheitssystem reformiert werden? Bei Marlene Kaufmann und Reiner Reitsamer diskutieren über diese Fragen Alexander Biach, Vorstandsvorsitzender des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, die Patientenanwältin Sigrid Pilz, Thomas Holzgruber, Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer und Sigrid Marberger-Mark, Kassenärztin aus Windischgarsten.