Der Mann, der sich nicht traut

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[Senderinformation] „Eheringe sind die Handschellen der bürgerlichen Gesellschaft ... Das einzige, was die Ehe heute erträglich macht, ist das Fernsehen.“ Der Mann, der so denkt, ist der Standesbeamte Wolfgang Jäger. Seit seine Frau und er sich getrennt haben, führt er ein gut organisiertes Junggesellenleben. Er wohnt mit seinem erwachsenen Sohn Ulrich zusammen, den er mit größter Sorgfalt zu einem unabhängigen und freizügigen Single erzogen hat, und weil er für geordnete Verhältnisse ist, trifft er sich einmal in der Woche „privat“ mit seiner Sekretärin, Fräulein Lamm. Denn „wer nicht zusammenlebt, kann sich nicht auseinanderleben“. So lautet sein Motto.

Außerdienstlich ist Jäger ein erbitterter Gegner der Institution Ehe. Seine Überzeugung: höchstens zehn Prozent aller Ehen gehen gut aus; das sind die, die wieder geschieden werden. Kein Wunder also, dass nach jeder Trauung, sein Magen rebelliert. Und dann eröffnet ihm auch noch sein Sohn, dass er seine große Liebe Gaby heiraten möchte. Und als sei das noch nicht genug, begegnet Jäger am selben Tag auch noch einer attraktiven Dame, die sein streng geregeltes Gefühlsleben gehörig durcheinander bringt.
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