Lust auf's Leben - Kultur aus allen Richtungen [2018.06.17]

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Katalogzettel

Titel Lust auf's Leben - Kultur aus allen Richtungen [2018.06.17]
Titelzusatz Die Rückkehr der Legion
Urheber/innen und Mitwirkende Traxler, Stefan [Vortragende/r] [GND]
Miglbauer, Renate [Vortragende/r]
Ortner, Christian [Vortragende/r] [GND]
Harreither, Reinhardt [Vortragende/r]
Lang, Felix [Vortragende/r] [GND]
Bayer-Niemeier, Eva [Vortragende/r] [GND]
Schlag, Bernhard [Vortragende/r]
Moosbauer, Günther [Vortragende/r] [GND]
ORF Radio Oberösterreich [Sendeanstalt]
Datum 2018.06.17 [Sendedatum]
Schlagworte Kultur ; Feature ; Radiosendung-Mitschnitt
1968
Typ audio
Format DFMP2 [Dateiformat: MP2]
Sprache Deutsch
Signatur E53-03171

Information

Inhalt

[Sendungsinformation]
„Die Rückkehr der Legion“ klingt martialisch - ist es aber nicht. So heißt nämlich der Titel der am 27. April gestarteten OÖ. Landesausstellung 2018, die am Sonntag ab 21.03 Uhr in „Lust aufs Leben“ im Mittelpunkt steht.
Beim Untertitel „Römisches Erbe in Oberösterreich“ ist es dann klar. Es geht bei der bereits 32. Landesausstellung um die Nach- und Darstellung des Lebens römischer Legionäre, die sich im zweiten Jahrhundert in Enns niedergelassen haben.
Museum Lauriacum wurde neu gestaltet
Das Zentrum der Schau ist das neu gestaltete Museum Lauriacum und in der Unterkirche der Basilika St. Laurenz in Enns. Im neu gestalteten Museum wird das mannigfaltige Arbeits- und Privatleben der Soldaten und ihrer Familien dargestellt. Eine faszinierende Zeitreise durch die Baugeschichte von der römischen Antike bis zur Gotik bietet der Besuch in der Basilika.
Ebenfalls zur Landesausstellung gehört ein römisches Kleinkastell in Oberranna bei Engelhartszell, das einzige römische Bauwerk dieser Art in Österreich als Beispiel für eine sehr massive Befestigungsanlage am Donaulimes.
Die Ernährung der römischen Soldaten
Nicht unerwähnt bleiben soll das sogenannte Paneum in Asten, Paneum steht für Brotmuseum, in der in einer Sonderschau gezeigt wird, wie sich römische Soldaten damals ernährt haben.
Ein weiterer Schauplatz befindet sich in Schlögen. Dort befand sich ein etwa 14 Meter langes und bis zu sechs Meter breites Badegebäude bestehend aus einem Caldarium, einem Warmbaderaum, einem Tepidarium, das ist ein Laubaderaum und einem Frigidarium für kalte Bäder.
Der Donau-Limes als Grenze der zivilisierten Welt
Das Feature blickt zurück in die Zeit als der Donau-Limes die Grenze der zivilisierten Welt war. Römische Soldaten errichteten daher an der Donau Legionslager, Kastelle und Wachtürme, um die Nordgrenze des Imperium Romanum zu sichern. Etwa 500 Jahre lang war unser Bundesland Teil des römischen Reiches. Die Römer haben die oberösterreichische Geschichte maßgebend geprägt.