Die Tafelrunde [2018.11.29]

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Katalogzettel

Titel Die Tafelrunde [2018.11.29]
Urheber/innen und Mitwirkende Fleischhacker, Gerald [Präsentator/in] [GND]
Maurer, Thomas [Akteur/in] [GND]
Spörk, Christof [Akteur/in] [GND]
Loos, Aida [Akteur/in]
Tartarotti, Guido [Akteur/in]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2018.11.29 [Sendedatum]
2018 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Humor ; Kabarett ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-21839

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die neue Satireshow in ORF III: Wenn Gerald Fleischhacker und seine „Tafelrunde“ das Geschehen in Österreich im November Revue passieren lassen, bleibt kein Auge trocken. Diesmal mit dabei: Thomas Maurer, Christof Spörk, Guido Tartarotti und Aida Loos.

Der November war wieder reich an Themen: Spionage-Ermittlungen, SPÖ-Vorstandswahl, Angela Merkels angekündigter Abgang, Start der Christkindlmärkte - also Stoff genug für die „Tafelritter“, um erstaunliche Erkenntnisse aus den letzten 30 Tagen zu ziehen.

Thomas Maurer dehnt seinen Rückblick gleich auf ein Jahr aus. Seit Mitte Dezember ist die türkis-blaue Bundesregierung im Amt, Maurer will der Erste sein, der Bilanz zieht. „Die ÖVP-FPÖ-Koalition ist nach wie vor annähernd so beliebt wie am Tag der Angelobung. Und auch die Namen, etwa der Familien- oder der Wirtschaftsministerin, sind annährend so vielen Menschen geläufig wie am Tag der Angelobung.“ Außerdem erklärt er, was die erste Amtshandlung von Innenminister Herbert Kickl mit einer Konditoreieröffnung zu tun hat und was die Zukunft bringen kann.

Die Grippewelle ist verlässlich. Sie kommt jedes Jahr. Als Journalist hat Guido Tartarotti alle notwendigen Tipps parat, um Schnupfen und Co. sofort zu bekämpfen – außer es handelt sich um Männerschnupfen. „Frauen können mit Schnupfen erstaunlich gut umgehen. Sie gehen zu Recht davon aus, dass man daran eher nicht stirbt.“ Außerdem schwärmt Tartarotti von der Poesie von Medikamentennamen und berichtet von Erlebnissen auf der „Baby-Expo“.

Aida Loos hat dieses Monat auch viel erlebt: sie schlüpft in die Rolle von Ali, der im E-Card-Video der FPÖ berühmt wurde. Das Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“ hat sie natürlich gefeiert. „Ich frage mich, wie lange es dauern wird, bis es genauso viele Frauen auf den Kabarettbühnen geben wird wie Männer. Mich fragen sie immer, wie das so unter all diesen Männern ist. Eigentlich eh wie ein Mann, nur ohne Hoden.“ Was diese mit Mozzarella gemein haben, warum sie von Sonntag zu Sonntag immer österreichischer wird und was sie beim Dirndlkauf erlebt hat, erzählt Loos ebenso.

Christof Spörk geht auf aktuelle Debatten gleich praktisch ein und hat einen Ahnentest absolviert. „Ich denke mir, wir müssen in uns gehen. Ich in dem Fall mit einem Wattestäbchen.“ Was dabei herausgekommen ist, erzählt er auf der Bühne und sorgt mit einer mitreißenden Musiknummer für Begeisterung: Sein Lied „Hätti wari tätti“ entspricht einem zutiefst österreichischen Motto. Spörk erklärt dabei, warum er es leider nicht zum Bundeskanzler schaffen wird.
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