Frühstück bei mir [2018.10.14]

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Katalogzettel

Titel Frühstück bei mir [2018.10.14]
Urheber/innen und Mitwirkende Stöckl, Claudia [Moderation] [GND]
Neuwirth, Tom [Interviewte/r] [GND]
ORF Radio Österreich 3 [Sendeanstalt]
Datum 2018.10.14 [Sendedatum]
Schlagworte Unterhaltung ; Interview ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format DFMP2 [Dateiformat: MP2]
Sprache Deutsch
Signatur E53-03424

Information

Inhalt

[Sendungsinformation]
Am 23. März war Conchita Wurst zu Gast bei Claudia Stöckl und sprach über das Interesse an ihrer Person - von Kolumbien bis Russland - und die heftigen Reaktionen, die sie auslöst. Aus aktuellem Anlass hat Hitradio Ö3 dieses Interview am Morgen nach Conchita Wursts Triumph wiederholt.
Die Mission Song Contest hat Conchita Wurst erfolgreich gemeistert. Ein Erfolg, dessen erste Schritte Jahre zurückliegen.
Im Ö3-Talk mit Claudia Stöckl erzählte Österreichs Song-Contest-Siegerin am 23. März von ihrem Weg von Tom Neuwirth zu Conchita und von den Vor- und Nachteilen eines Doppellebens.
Selbst- statt Fremdkritik
Den Sieg beim Eurovision Song Contest bekommt man nicht geschenkt. Reichlich Kritik gab’s für Conchita Wurst vom ersten Moment an. Kritik, die sie nicht an sich heran lässt. Conchitas härteste Kritik kommt nicht von außen: „Ich bin meine größte Kritikerin. [...] Und ich würde mir so wünschen, dass ich von dieser Bühne gehe und wenigsten sagen kann: ‚Ich habe in dieser Situation alles gemacht, was ich mir vorgenommen habe.‘ Das ist dann einfach alles, was ich auch kann in diesem Moment. Und dann könnte ich mit ruhigem Gewissen jede Platzierung hinnehmen.“
Zwei Leben - zwei Männer
Als Kunstfigur Conchita Wurst sprach sie oft von ihrer Ehe mit Bourlesque-Künstler Jacques Patriarque, doch das war reine Inszenierung. Im wahren Leben sieht es anders aus. Das erzählte Österreichs Song-Contest-Starterin erstmals in „Frühstück bei mir“: „Seit November bin ich frisch verliebt. Mein Freund hat mich als Mann, als Tom, kennengelernt und ist natürlich auch mit Tom zusammen.“
Dass Tom Neuwirth gleichzeitig die Kunstfigur Conchita Wurst ist, war dem neuen Mann in Conchitas Leben nicht bekannt. Wurst zu Ö3: „Irgendwann, zwei Wochen nach dem Kennenlernen, musste ich erklären, warum ich um 7 Uhr aufstehe, wenn ich um 10 Uhr einen Termin habe. Dann habe ich ihm gesagt, dass ich Conchita bin, und er hat es nicht geglaubt. Aber gottseidank hat er es großartig gefunden, da war ich erleichtert.“
Den Namen ihres neuen Freundes möchte Wurst nicht nennen, nur soviel: „Er ist um einiges älter als ich und hat graumeliertes Haar. Das finde ich so sexy! Wir sind in einer ähnlichen Branche, er kennt sich aus in der Welt, in der ich mich bewege. Und er ist immer wieder dabei. Wenn man aufmerksam schaut, sieht man ihn auch manchmal. Aber wir trennen beruflich ganz strikt von privat.“
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