Kinder, Hunde und Clowns

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Katalogzettel

Titel Kinder, Hunde und Clowns
Titelzusatz Teil A
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Bogner, Franz Josef [GND]
Bogner, Franz Josef [Regie] [GND]
WDR 3 [Produzent]
Datum 1982.02.06 [Erst-Sendedatum]
1982 [Produktionsdatum]
Schlagworte Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-24634

Information

Inhalt

Teil der Sammlung Franz Hiesel
Lach.Heul-Geschichten und akustische Clownerien. Ein Hör-Mosaik von und mit Franz Josef Bogner. Kinder, Hunde und Cloens haben das Gemeinsame: Schläge hinnehmen zu müssen, ohne dass sie das Vertrauen in den Schlagenden aufgeben dürfen. Hunde wenn sie Publikum des Clowns sind, werden meist unruhig, wenn es 'lustig' zugeht. Lustig für Erwachsene und auch für Kinder: wenn da gestürtzt, ausgerutscht, übertölpelt, geschlagen und immer wieder geschlagen wird ... Lustig. Lachen. Heiterkeit. Freudespendender Clown. Manchmal, je jünger oder je 'sensibler' sie sind, tut es den Kindern weh. Wie den Hunden. Wenn sie den Geschlagenen nicht als Clown, sondern als Mitgeschöpf sehen. Wenn sie die Schläge selber fühlen, die Misshandlungen, das Ausgeliefert-sein. Das sind Kinder die (noch) nicht 'normal' sind, also (noch) nicht systemgerecht. (Nocht) nicht erzogen ... Clown ist ein wichtiger Beruf. Gesellschaftserhaltend, oft lebensnotwendig. Überlebens-notwendig: lerne Schläge hinzunehmen, ohne (erkennbar!) das Vertrauen in den Schlagenden zu verlieren! Denn - es wird sonst so lange geschlagen, bis das Vertrauen 'wiederhergestellt' ist! 'Bist du - bist du jetzt wieder lieb!! - oder!!?' Für Kinder und auch Hunde kaum eine Chance. Für den Clown gäbe es eine: NEIN zu sagen! 'Aber dann wäre er ja kein lustiger Clown mehr ...' (Franz Josef Bogner)
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