"Im Namen der Republik ..." Höchstgerichte in Österreich (2)

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Titel "Im Namen der Republik ..." Höchstgerichte in Österreich (2)
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Haidinger, Martin [Gestaltung] [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 2000.03.07 [Sendedatum]
Schlagworte Bildung ; Gesellschaft ; Justiz und Rechtswesen ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
Nummern 80757/2 [Katalognummer]
Sprache Deutsch
Signatur 10-29331
Gesamtwerk/Reihe Radiokolleg

Information

Inhalt

Wenn der Rechtsweg nicht nur längst beschritten, sondern schon ausgetreten ist und fast alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind; wenn sich die Streitparteien auf keinen Vergleich einigen konnten; wenn sich knifflige juristische Fragen über Jahre hinziehen; wenn um Haaresbreite einmal so und von der nächsten Instanz anders entschieden wurde; immer dann tritt die oberste Instanz des Rechtssystems in Funktion: das Höchstgericht. Die "Dritte Instanz" ist im österreichischen Recht die letzte und letztlich entscheidende. Höchstrichter zählen zu den "Stars" unter den Juristen. Die Unantastbarkeit verleiht dem OGH, dem "Obersten Gerichtshof" bisweilen die Aura der Unfehlbarkeit. Daß das nicht so ist, zeigen Beispiele - denn auch im OGH sitzen Menschen und keine Maschinen. Dort, wo in "Dritter Instanz" entschieden wird, bekommt die Schere, die zwischen "Recht" und "Gerechtigkeit" klafft, eine besondere Bedeutung. Wie gehen die dort tätigen Richter mit ihrer Macht um? Wie ist das Verhältnis der Politik zu den Höchstgerichten? Handeln Anwälte anders, wenn sie mit einem Höchstgericht zu tun haben? Wie sieht's mit der Beziehung des einzelnen Bürgers zu diesem letzten Hort der Gerechtigkeit aus?
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