Freiheit ohne Gleichheit. Zimbabwe und Südafrika nach dem Ende weißer Herrschaft (2)

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Katalogzettel

Titel Freiheit ohne Gleichheit. Zimbabwe und Südafrika nach dem Ende weißer Herrschaft (2)
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Hainzl, Margit [Gestaltung]
Wimmer, Emil [Gestaltung]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1996.05.07 [Sendedatum]
Schlagworte Bildung ; Politik ; Gesellschaft ; Radiosendung-Sendematerial
Örtliche Einordnung Simbabwe
Südafrika
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
Nummern 81004/2 [Katalognummer]
Sprache Deutsch
Signatur 10-29938
Gesamtwerk/Reihe Radiokolleg

Information

Inhalt

Als Robert Mugabe 1980 an die Macht kam, verließen die Weißen fluchtartig Zimbabwe u.a. Richtung Südafrika. Die, die blieben und heute ein Prozent der Bevölkerung ausmachen, behielten ihr Land. Sie repräsentierten heute zwar nicht mehr die politische, dafür aber immer noch die wirtschaftliche Macht. Nelson Mandela versprach seinen Landsleuten im Mai 1994, nach seiner Wahl zum Staatspräsidenten Südafrikas, eine "Zukunft in Würde und Vertrauen". Aber das Land leidet heute noch an den Altlasten der Apartheid: knapp 50% der Bevölkerung sind ohne Job, die Analphabetenrate ist inzwischen höher als in anderen afrikanischen Staaten wie z.B. Kenia und 35 bis 55% der 41 Millionen leben am Rande der Armutsgrenze.