Die Dreigroschenoper

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[Senderinformation] „Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ Mit Sätzen wie diesen wurde die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill 1928 ein Welterfolg - bis heute. ORF III zeigt die Inszenierung von Torsten Fischer mit Herbert Föttinger und Claudius von Stolzmann in den Hauptrollen.

Eine Bühne voll mit Gaunern, Huren und Betrügern. Polly, die Tochter des „Bettlerkönigs von London“ Jonathan Peachum, hat heimlich den Gangster Macheath, genannte Mackie Messer geheiratet. Pollys Eltern schaffen anhand von Intrigen ein Hin und Her mit Bestechung und Erpressung, um die Festnahme und Hinrichtung von Macheath zu veranlassen. Wie Jonathan Peachum, der ein Heer von Bettlern als Krüppel ausstaffiert, um Mitleid zu erregen und die Einnahmen zu steigern, zieht auch der Gaunerkönig Macheath Reichtum den hohen Tugenden vor.

Die Lieder enthalten Elemente aus Jazz- und Unterhaltungsmusik, aus Kirchen- und Opernmelodien. Die „Moritat von Mackie Messer“ oder die „Ballade von der Seeräuber-Jenny“ kann wohl so gut wie jeder mitsingen.

Buch: Bertolt Brecht
Musik: Kurt Weill
Regie: Torsten Fischer

Besetzung:
Herbert Föttinger (Jonathan Jeremiah Peachum, Chef einer Bettlerplatte)
Maria Bill (Frau Peachum)
Swintha Gersthofer (Polly Peachum, ihre Tochter)
Claudius von Stolzmann (Macheath, Chef einer Platte von Straßenbanditen)
Dominic Oley (Brown, Polizeichef von London)
Paula Nocker (Lucy, seine Tochter)
Alexander Strömer (Trauerweidenwalter)
Ljubiša Lupo Grujcic (Hakenfingerjakob)
Paul Matic (Münzmatthias)
Markus Kofler (Sägerobert)
Tamim Fattal (Jimmy)
Anton Widauer (Filch, einer von Peachums Bettlern)
Susa Meyer (Spelunkenjenny, Hure)
Oliver Huether (Smith, erster Konstabler)
Marcello De Nardo (Hochwürden Kimball)
Ensemble (Moritatensänger)

„Die Dreigroschenoper"
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern
nach John Gays „The Beggar’s Opera“
von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik)
unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
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