Konzert für Streichquartett und Orchester (B-Dur) nach Georg Friedrich Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 7

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    Titel Konzert für Streichquartett und Orchester (B-Dur) nach Georg Friedrich Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 7
    Spieldauer 00:03:36
    Urheber/innen Händel, Georg Friedrich [Komponist/in] [GND]
    Schönberg, Arnold [Bearbeiter/in] [GND]
    Mitwirkende Klemperer, Otto [Dirigent] [GND]
    Kolisch Quartett [Quartett]
    Los Angeles Philharmonic Orchestra [Orchester]
    Datum 1938.01.07 [Aufnahmedatum]
    Ort Prag, Tschechischer Rundfunk / Czech Radio [Ortsbezug]
    Los Angeles [Aufnahmeort]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Gesellschaft ; Konzert - Konzert, Orchesterkonzert, Konzertmusik ; Instrumente - Streichinstrumente ; Besetzung - Quartett ; Besetzung - Orchester ; Unveröffentlichte Aufnahme
    20. Jahrhundert - 30er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e11-00225_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Tagblatt, via ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften der Österreichischen Nationalbibliothek (https://anno.onb.ac.at/)

    Tagblatt, via ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften der Österreichischen Nationalbibliothek (https://anno.onb.ac.at/)

    Information

    Inhalt

    Im September 1934 wurde in einem Rundfunkkonzert anlässlich des 60. Geburtstags von Arnold Schönberg dessen Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur nach dem Concerto Grosso op. 6 Nr. 7 von Georg Friedrich Händel uraufgeführt. Die Übertragung mit dem Orchester der Prager Sendestation und dem Kolisch-Quartett begann mit Pannen, da das Vorprogramm um 10 Minuten überzogen wurde und der Ausfall eines Senders eine weitere Verzögerung mit sich brachte. Die Wiedergabe des Konzertes fand in der Presse ein positives Echo: „Die Uraufführung von Schönberg-Händels Concerto grosso brachte klanglich losgelöst von aller klassischen Tradition und Konzertumgebung eine Sonderüberraschung. Das Werk wirkte im Rundfunk weitaus eindringlicher als bei den Proben im Senderaum. Man glaubte, ein Werk zu hören, das von einem zeitgenössischen Händel zu stammen schien. Also erzielte der Rundfunk jene Wirkung auf die Hörer, wie sie wohl Schönberg als Ziel seiner genialen Bearbeitung vorgeschwebt hat, eine Wirkung, wie sie sich nie in einem kahlen Konzertraum einstellen kann.“ (Prager Tagblatt, 28. September 1934) Rudolf Kolisch, Schönbergs Schwager, berichtete am 6. Oktober 1934 über erste Eindrücke mit dem neuen Werk an den Komponisten: „Sehr erfreulich war die Haltung des Orchesters, das [...] mit großem Enthusiasmus spielte. Leider war die Akustik im Prager Studio so schlecht, daß ich selbst – (auch in Folge der Platzierung zum Mikrophon) – keinen richtigen Eindruck vom Gesamtklang haben konnte. Aber die Kapellmeister im Abhörraum waren in einem Taumel des Entzückens.“ Das Prager Konzert wurde nicht mitgeschnitten, die amerikanische Erstaufführung aus dem Jahr 1938 ist die früheste überlieferte Aufnahme des Werkes. (Text: Arnold Schönberg Center)

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Schönberg

    Technische Anmerkungen

    Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung