Suite op. 29. 4. Gigue

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    Katalogzettel

    Titel Suite op. 29. 4. Gigue
    Spieldauer 00:02:58
    Urheber/innen Schönberg, Arnold [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Deutsch, Max [Dirigent] [GND]
    Contre Point [Label]
    Datum 1950.02.22 [Aufnahmedatum]
    Ort Paris, Wohnung Max Deutsch / Max Deutsch’s residence [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Unveröffentlichte Aufnahme
    20. Jahrhundert - 50er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e11-00336_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

    Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

    Information

    Inhalt

    Max Deutsch war um 1920 Schüler Arnold Schönbergs am Seminar für Komposition an den Schwarzwald’schen Schulanstalten sowie privat in Mödling bei Wien. Er gehörte zu jenem Kreis an Vertrauten, die Schönberg 1922/23 in die Grundzüge der Reihenkomposition einweihte. Deutsch ließ sich nach dem 2. Weltkrieg in Frankreich nieder, wo er zuvor in der Fremdenlegion gedient hatte. Sein Wissen um die Wiener Schule gab er als Lehrer in Paris an hunderte von Schüler:innen weiter. Darüber hinaus setzte er sich für Schönbergs Schaffen als Dirigent ein. Am 22. Februar 1950 gab er mit Mitgliedern des Orchestre National de France ein Konzert mit der „Suite“ op. 29 – „Ein Zwölfton-Schlager, ich bitte diesen Ausdruck zu entschuldigen, hochverehrter Meister“. (Brief vom 15. März 1950) Bis zum Mai des Jahres konnte Deutsch das Stück für das französische Label Contrepoint auf Schallplatte einspielen. Seinem ehemaligen Lehrer berichtet er im Detail über die Aufnahme: „Im vierten Satz musste ich ein vorsichtiges Anfangstempo nehmen um die Cellostelle der Takte 27 und 28 nicht zu gefährden. Aber die schweren sforzati-Wechselschläge der Streicher und Bläser sind ausgezeichnet ausgefallen […].“ (Brief vom 7. Mai 1950) Tatsächlich bemerkte Schönberg in seinem Antwortschreiben: „[…] im letzten Satz ist der Seitensatz schnell und der Anfang langsam, statt umgekehrt. Wenn es eine Möglichkeit gäbe das zu korrigieren, würden diese Platten das Werk gut repräsentieren.“ (Brief vom 24. April 1951). (Text: Arnold Schönberg Center)

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Schönberg

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; E-Musik , Unveröffentlichte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Sammlung Schönberg