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Wendling: Günter Franzmeier ; Blum: Tim Kramer ; Karl Carl: Peter Uray ; Hamerling: Günther Wiederschwinger ; Messenhauser: Peter Vilnai ; Der schwarze Lorenz: Manfred Jaksch ; Ferdl: Alfred Rupprecht ; Franzl: Wolfgang Klivana ; Gerngroß: Roger Murbach ; Sophie: Judith Keller ; Josephine: Sabine Herget ; Dr. Jellinek: Nicolaus Hagg ; Gardist: Gerhard Kasal , Musikant: Erich Meixner ; Windischgrätz: Peter Uray
[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html]In Form einer Komödie verarbeitet Unger die weitgehend vergessene und verdrängte Revolution von 1848.
Wien, Herbst 1848: Wendling, der Hausdiener des Fabrikanten Gerngroß, soll im Auftrag seines Herrn, der die Kapitulation der Revolutionäre betreibt, einen kaiserlichen Spion in die Stadt schleusen, verwechselt ihn aber mit Robert Blum, einem deutschen Revolutionär auf der Flucht, der in Wien Zuflucht sucht, und quartiert ihn bei Gerngroß ein. Satirisch erzählt Unger von einer Revolution, die mehr theatralisch als politisch scheint, aber dennoch in Verrat und Tod mündet, frag – mit heutigem Blick – nach Wesen und Wert des Ideals, das pathetisch an die Fahnen der 1848 geheftet war: Freiheit.
Premiere war am [1998.09.16], Uraufführung