Als das Christentum nach Österreich kam

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Kreuz und quer

Katalogzettel

Titel Als das Christentum nach Österreich kam
Titelzusatz Kreuz und Quer [2021.12.14]
Urheber/innen und Mitwirkende ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2021.12.14 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Religion ; römisch - katholische Kirche ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-26674
Gesamtwerk/Reihe Kreuz und quer

Information

Inhalt

[Senderinformation] Neuproduktion dokumentiert Stationen der Christianisierung Österreichs ab der Römerzeit bis etwa 1200

Die Christianisierung Österreichs beginnt schon in der römischen Spätantike. Trotz aller Widerstände des römischen Zentralstaates findet das Christentum bereits ab dem 3. Jahrhundert nach Christus Zulauf bei den Bewohnern und Bewohnerinnen des Alpenraums an der Donau und setzt sich nach seiner Legalisierung 313 als Mehrheitsreligion durch. Mit der Gründung von Bistümern und Klöstern ab dem Frühmittelalter treiben Franken und Bayern – durch Eroberung und Mission – den Prozess der Christianisierung weiter voran.

Neue Klöster sind auch für die Babenberger und ihre Gefolgsleute ab der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts das wichtigste Mittel, ein zunächst dünn besiedeltes Gebiet zu erschließen und ihre politische Herrschaft abzusichern. Es ist diese Entwicklung, die auch dazu beiträgt, die räumliche Struktur Österreichs – mit christlichen Bauwerken und Wegmarken – so zu prägen, wie wir sie bis heute kennen. Doch geradlinig war die Entwicklung nicht. Über 1.000 Jahre gab es Perioden des Rückzugs und der Niederlage. Zeitweise wurden Christen aus bestimmten Räumen und Regionen sogar wieder vollständig verdrängt.