Das Haus der Temperamente

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Information

Inhalt

Braus: Rudolf Strobl, Robert: Andreas Schlager, Walburga: Viktoria Schubert, Fad: Fritz Holzer, Edmund: Cornelius Obonya, Agnes: Barbara Thonhauser, Trüb: Adolf Lukan, Guido: Andreas Vitásek, Irene: Beatrice Frey,
Froh: Albert Rolant, Felix: Hakon Hirzenberger, Marie: Ricky May, Hutzibutz: Michael Totz, Schlankel: Heinz Petters, Isabella: Gabriele Schuchter, Frau von Korbheim: Johanna Mertinz, Nanette: Judith Matiegowsky, Cyprian: Bernhard Hall, Brigitte: Inge Altenburger
[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html] Der leidenschaftliche Kartenspieler Nestroy spielt vierfärbig mit der Unwahrscheinlichkeit, lädt Leidenschaft auf mit Mathematik und treibt diese auf die Spitze und damit präzis ins Chaos der Farce: Vier Väter, vier Töchter, vier Söhne, vier Zimmer, vier Temperamente, aber nur ein Gefühl – Sohn Fad liebt Tochter Braus, Tochter Fad liebt Sohn Braus, Tochter Trüb liebt Sohn Froh, Sohn Trüb liebt Tochter Froh – und eine Intrige, um die Herrschaft der Väter zu brechen, die starrsinnig darauf bestehen, ihre Töchter mit ihren viel zu alten Jugendfreunden (und auch die sind adäquaten Temperaments) zu verheiraten (während sie ihren Söhnen raten, sich noch auszutoben, ehe sie sich binden). Als gar nicht selbstlose Helfer hei dieser Intrige verbünden sich die Konkurrenten um das Stubenmädchen Isabella: der einfältig-selbstgefällige Kleider- und Schuhputzer Hutzibutz und der allzu listenreiche Barbier Schlankel. Eifersüchtig-einig, von Falle zu Falle mißtrauisch aufeinander angewiesen, bleibt bis zuletzt ungewiß, wer dem Gelächter preisgegeben wird.
Premiere [17.12.1989]