Gefälscht, getrickst, gestohlen – Betrug im Internet

Mediathek

Dieses Medium ist nur vor Ort im Publikumsbetrieb der Österreichischen Mediathek verfügbar.

Katalogzettel

Titel Gefälscht, getrickst, gestohlen – Betrug im Internet
Titelzusatz Servus TV Reportage [2022.09.01]
Urheber/innen und Mitwirkende Servus TV [Sendeanstalt]
Datum 2022.09.01 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Reportage ; Werbung ; Internet ; Digitalisierung ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-29246

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die Digitalisierung in vielen Lebensbereichen schreitet stetig voran. Auch der Handel verlagert sich immer mehr ins Internet. Und damit auch die Betrugskriminalität. Das Internet wird immer mehr zum Tatort und Tatwerkzeug von Verbrechern. Im vergangenen Jahr wurden in Österreich knapp 46.000 Anzeigen im Bereich Internetkriminalität registriert – ein Anstieg um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Servus Reportage zeigt anhand eindrücklicher Fallbeispiele, welche Gefahren im Netz lauern, wie Hacker und andere Kriminelle agieren, wie Ermittler die Cyberkriminellen mithilfe modernster Technologie jagen – und wie sich jeder von uns schützen kann. Bislang konnte nur ein knappes Drittel aller Cyberstraftaten aufgeklärt werden. Das soll sich durch die Aufstockung von Personal und Technik ändern. Das Innenministerium baut das erst 2021 gegründete „Cybercrime Competence Center“ weiter aus. Die Hightech-Zentrale des Bundeskriminalamts ist eine Kampfansage an Hacker & Co.: 130 Ermittler gehen im World Wide Web künftig auf die Jagd nach Verbrechern. Innenminister Gerhard Karner fordert daher auch im exklusiven Interview mit der Servus Reportage, den Fokus stärker auf die Prävention zu setzen, sprich die Bürger und Mitarbeiter von Betrieben noch stärker über die im Netz lauernden gefahren aufzuklären. Dann würden auch die Fälle von großangelegten Cyber-Attacken zurückgehen, wie jener, der im Frühjahr weite Teile der IT-Infrastruktur des Lands Kärnten lahmgelegt hat. Ein Mitarbeiter hatte im Homeoffice einen E-Mail-Anhang geöffnet und damit den Angreifern Tür und Tor geöffnet. Sie forderten ein Lösegeld in Höhe von fünf Millionen Dollar, worauf das Land aber nicht einging. Wenige Tage nach dem Angriff tauchten im Internet Reisepass-Kopien und Zugangsdaten zur Finanz-Online-Seite Hunderter Bürger auf.
Mediathek Logo