Stöckl [2023.10.05]

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Stöckl

Katalogzettel

Titel Stöckl [2023.10.05]
Urheber/innen und Mitwirkende Stöckl, Barbara [Moderation] [GND]
Huber, Valerie [Interviewte/r] [GND]
Knauß, Hans [Interviewte/r]
Scharang, Elisabeth [Interviewte/r] [GND]
Prokopetz, Joesi [Interviewte/r] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2023.10.05 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-33618
Gesamtwerk/Reihe Stöckl

Information

Inhalt

[Senderinformation] Schauspiel-Shootingstar Valerie Huber, bekannt aus dem Film „Chasing the Line“ als Franz Klammers Ehefrau, ist ab Freitag im Kino in „Pulled Pork“ zu sehen. Im Nighttalk erinnert sie sich an ihre schauspielerischen Anfänge, als sie selbst noch ein Kind war, zurück: „Nach einem Drehtag mit Windmaschine und Regen war mir klar: Wenn ich groß bin, möchte ich unbedingt in diesem Beruf arbeiten!“ Außerdem spricht die gebürtige Wienerin, die Teile ihrer Kindheit in Uganda und an der Elfenbeinküste verbrachte, über ihre zweite große Leidenschaft: das Singen.

„Für mein Alter bin ich eigentlich noch recht gut beieinander, aber ich war auch ein sehr vorsichtiger Skifahrer“, sagt Ex-Skifahrer und Ski-Co-Kommentator Hans Knauß im Rückblick über seine Skikarriere und die körperlichen Gefahren, denen Skifahrerinnen und Skifahrer ausgesetzt sind. Der Steirer, der am 11. Oktober eine neue Folge von „Österreich vom Feinsten“ im ORF präsentiert, spart zudem nicht mit Kritik am Ski-Apparat: „Man hat vergessen, auf den Nachwuchs zu schauen.“

Regisseurin Elisabeth Scharang verrät im Gespräch mit Barbara Stöckl, dass sie als Jugendliche ebenfalls mit einer Skifahrerinnen-Karriere geliebäugelt hat. Ihr neuer Film „Wald“ – eine Adaption des gleichnamigen Romans von Doris Knecht – läuft seit Ende September im Kino und erzählt die Geschichte einer Frau, die sich nach einem traumatischen Erlebnis vom Leben in der Stadt in ein Haus am Waldrand zurückzieht. Mit „Wald“ verarbeitet Scharang ein persönliches Trauma: Beim Wiener Terroranschlag 2020 war die gebürtige Steirerin in der Innenstadt unterwegs.

Liedermacher Joesi Prokopetz soll den Songtext für den Ambros-Hit „Da Hofa“ einst in nur 45 Minuten geschrieben haben. Jahrzehnte später hat Prokopetz die berühmten Zeilen nun zu einem Krimi-Roman weiterentwickelt: „Hofer – Ein 70er-Jahre Krimi“. Woran sich der Kabarettist aus dieser Zeit erinnern kann? „Damals wollte man gegen alles sein. In Wien lag der Protest in der Leistungsverweigerung und in den langen Haaren. Ich habe diese Zeit gut im Kopf – und in der Seele“.