Götz von Berlichingen

Mediathek

Dieses Medium ist nur vor Ort im Publikumsbetrieb der Österreichischen Mediathek verfügbar.

Katalogzettel

Titel Götz von Berlichingen
Titelzusatz Theatersommer in Radio Wien
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Goethe, Johann Wolfgang von
Nuechtern, Hans [Regie] [GND]
Balser, Ewald [Sprecher/in] [GND]
Skoda, Albin [Sprecher/in] [GND]
Eis, Maria [Sprecher/in] [GND]
Gutherz, Margarete [Sprecher/in]
Andergast, Lisl [Sprecher/in] [GND]
Paryla, Karl [Sprecher/in] [GND]
Schmiedel, Fritz [Sprecher/in] [GND]
Aslan, Raoul [Sprecher/in] [GND]
Schuster, Manfred [Sprecher/in]
Auer, Erich [Sprecher/in] [GND]
Radio Wien [Sendeanstalt]
Datum 1949.04.29
1992.07.18
1949.08.26
Schlagworte Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-35062, 9-35061, 9-35060, 9-35059

Information

Inhalt

Ewald Balser (Götz von Berlichingen) ; Albin Skoda (Weislingen) ; Maria Eis (Adelheid von Walldorf) ; Margarethe Gutherz (Maria) ; Elisabeth Andergast (Elisabeth) ; Karl Paryla (Lerse) ; Fritz Schmiedel (Sickingen) ; Raoul Aslan (Kaiser Maximilian) ; Manfred Schuster (Franz) ; Erich Auer (Georg) ; Viktor Gschmeidler (Selbitz), Wilhelm Schmidt (Bischof v. Bamberg), Guido Wieland (Metzler), Heinrich Ortmayr (Martin), Paul Gerhardt (kaiserlicher Rat), Peter Sturm (Peter), Peter Gerhard (Liebetraut), Friedrich Otto Scholz (Sievers), Curt Eilers (Faud), Hans Putz (Mörder), Peter Hill (Schreiber), Hans Weniger (Kohl), Traute Servi (Zofe), Kurt Bülwatsch (Offizier), Adolf Ario (Gefängniswärter), Friedrich Links (Kaufmann), Herbert Kersten (Olearius), Ludwig Blaha (Abt v. Fulda), Anton Kramreiter (Zigeunerhauptmann), Günter Tabor (Offizier), Arthur Duniecki (Richter der Feme), Luise Prasser (Gräfin Helfenstein), Wolfgang Dörich (Ankläger), Hans Dressler (Feldscher), Lia Sindelar (Zigeunerin), Walter Fuchs (Ansage), Ludwig Unger (Chronist)
Die Handlung des "Götz von Berlichingen" entwickelt sich aus dem Gegensatz von freiem Ritterstand, für den allein das gewachsene Naturrecht Gültigkeit hat, und der neuen, auf die allgemeinen und abstrakten Normen des römischen Rechts verpflichteten höfischen Gesellschaftsform. Götz, der mit dem Bamberger Bischof in Fehde liegt, rächt sich mit Waffengewalt für die Gefangennahme eines seiner Reiterbuben durch die bambergischen Söldner; die Reichsacht wird über ihn verhängt, ein Exekutionsheer gegen ihn in Marsch gesetzt, seine Burg belagert. Durch Verrat fällt er in die Hand des Feindes, wird aber von Sickingen befreit. Obwohl er durch den Urfehdeschwur auf Rache verzichtet hat, läßt Götz sich von den aufständischen Bauern zum Führer wählen; sie sagen ihm jedoch den Gehorsam auf, als er ihren wüsten Ausschreitungen ein Ende zu machen versucht. Im Kampf gegen das Reichsheer,das den Aufstand niederwerfen soll, wird Götz gefangengenommen; er stirbt im Gefängnis. aus: Kindlers Literatur Lexikon im dtv Band 10, S.4022