Im Rampenlicht - Das Theatermagazin im Radio [14.01.1989]

Themen: 1. Bericht über Bundestheater wo Eberhard Waechter Gespräche mit dem schwedischen Choreografen Mats Ek gehalten hat um eine eventuelle Übernahme des Staatsopernballetts zu verhandeln, geht doch Gerhard Brunner 1990 nach Graz. Der Betriebsrat und das hiesige Ensemble sind dagegen, möchte Mats Ek doch Balletttänzer absetzen und eigene aus Schweden mitbringen, 2. Bericht über Burgtheaterdirektor Claus Peymann, welcher eine 300 seitige Dokumentation zur "Heldenplatz-Affäre" vorlegte, die von der Burgtehaterdramaturgie erstellt, im Burgtheater für 62 Schilling zu kaufen ist und den ganzen Skandal in dokumentarischer Form festhält, anbei auch ein Livemittschnitt der Erklärung von Peymann bei der Veröffentlichung des Buches im Burgtheater, 3. Bericht über die Premiere des Theaterstücks "Morgentod" von Gabriel Barylli im Volkstheater Wien, welches gemeinsam mit den Stücken "Abenrot" und "Butterbrot" den letzten Teil einer Trilogie des Aufrus zur Umkehr darstellt, 4. Bericht über die Premiere des Theaterstücks "1003" von Fritz Hochwälder im Graumann-Theater Wien in der Regie von Michael Mohapp, 5. Bericht über die Aufführung des Theaterstücks "Pferden gibt man den Gnadenschuß" frei nach dem Roman von Horace McCoy, dargeboten von der freien Gruppe Theater zum Fürchten im Moulin Rouge, in der Inszenierung von Bruno Max, 6. Langes Interview mit Tänzerin Riki Raab zu ihrem 90. Geburtstag, 7. Bericht über die österreichische Erstaufführung des Theaterstücks "Ich bin nicht Rappaport" von Herb Gardner am Tiroler Landestheater Innsbruck, wo für den erkrankten Harry Kalenberg, nun der Schauspieler Kurt Sterneck eingesprungen ist und gemeinsam mit Kurt Müller-Walden die Titelrollen spielt, in der Inszenierung von Heinz Possberg, 8. Bericht über die Aufführung des Theaterstücks "Götz von Berlichingen" von Goethe in den Kammerspielen Linz, in der Inszenierung von Klaus-Dieter Wilke, 9. Bericht über die Aufführung der Oper "Die Krönung der Poppea" von Claudio Monteverdi im Théâtre du Châtelet Paris mit dem österreichischen Dirigenten Peter Schneider, Regie und Bühnenbild von Pierre Strosser, mit einem Gespräch mit Peter Schneider