Oral History Interview mit Amena Zalmy, Video

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Oral History Interview mit Amena Zalmy, Audio und Video

Katalogzettel

Titel Oral History Interview mit Amena Zalmy, Video
Titelzusatz Geboren 1962 in Kandahar (Afghanistan): Kindheit und Jugend in Afghanistan, Flucht nach Österreich, Maschinenschlosserin, Besuchsdienst beim Roten Kreuz, Pensionistin, verheiratet
Kooperation mit dem Institut für historische Intervention zum Thema "Interviews mit der ältesten Generations von Muslim/innen in Österreich"
Urheber/innen und Mitwirkende Zalmy, Amena [Interviewte/r]
Traska, Georg [Interviewer/in] [GND]
Traska, Georg [Kamera] [GND]
Österreichische Mediathek [Produzent]
Datum 2024.06.25 [Aufnahmedatum]
Ort Wien [Aufnahmeort]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Alltag ; Familie ; Arbeitsbedingungen ; Arbeitslosigkeit ; Religion ; Islam ; Sprache ; Asyl ; Migration ; Krieg ; Bildung und Schulwesen ; Kinder und Jugend ; Soziales ; Industrie ; Handwerk und Gewerbe ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; Pensionen ; Freizeit
Örtliche Einordnung Afghanistan
20. Jahrhundert - 60er Jahre
20. Jahrhundert - 70er Jahre
20. Jahrhundert - 80er Jahre
20. Jahrhundert - 90er Jahre
21. Jahrhundert - Nullerjahre
21. Jahrhundert - 10er Jahre
21. Jahrhundert - 20er Jahre
Typ audio
Gesamtwerk/Reihe Oral History Interview mit Amena Zalmy, Audio und Video

Information

Inhalt

Gesprächsthemen: Afghanistan – Kabul – Kandahar – Pakistan – Iran – Österreich – Wien – Flucht – Islam – Sunniten – Schiiten - Lehre - Maschinenschlosserin – Besuchsdienst – Rotes Kreuz – arbeitslos – Kindheit - Familie – WhatsApp - Generationen – Migration – Anschluss – Deutsch – Kontakt – Kultur – Tradition – Schwimmen – Kulinarik – Pilgerreise – Führerschein – Corona – Verlust – Geld – Gesundheit - Stress – Glaubenssätze – Respekt – Freizeit
Amena Zalmy wurde 1962 in Kandahar geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie bis 1979 in Afghanistan. Nach ihrer Flucht lebte sie für zwei Jahre in Pakistan, gefolgt von einem Aufenthalt im Iran, 1981-82, bevor sie 1983 nach Österreich, Wien, kam. In Kabul besuchte sie sowohl die Volksschule als auch die Mittelschule, 10 Jahre und machte später in Österreich eine Lehre als Maschinenschlosserin an der KBA Mödling. Aufgrund einer kurzweiligen Arbeitslosigkeit schloss sie die Eingangsprüfung zur Mechatronikerin ab, war jedoch bis zur Pension beim Roten Kreuz als Besuchsdienst tätig. In folgendem Interview werden nicht nur Themen wie Flucht, Migration und Arbeit behandelt, sondern ebenso der Alltag und den individuellen Herausforderungen, denen sie sich stellen musste.