Heinrich Spaemann

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Menschenbilder

Katalogzettel

Titel Heinrich Spaemann
Titelzusatz Enthält auch zeitgleich aufgenommene Fernsehmitschnitte des Programms ORF 2
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Spaemann, Heinrich [Interviewte/r]
Dorner, Dieter [Gestaltung] [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1993.05.02 [Sendedatum]
Schlagworte Bildende Kunst ; Kultur ; römisch - katholische Kirche
Typ audio video
Format VKASVHS [Videokassette, S-VHS]
Signatur V-02080 V/02080 c
Gesamtwerk/Reihe Menschenbilder

Information

Inhalt

Als Kind faszinierte den heute 88jährigen Heinrich Spaemann die Kirchenglocke des Nachbardorfes und so wollte er dorthin. Von den Eltern erhielt er schließlich die Erlaubnis, den dortigen Gottesdienst zu besuchen. Bald war es eine Selbstverständlichkeit für den evangelischen Buben, daß er Pastor werden wollte. Doch für die dafür notwendige Ausbildung an einem humanistischen Gymnasium reichte das Geld nicht. Spaemann besuchte ein realistisches Gymnasium und studierte anschließend Kunstgeschichte in München, beendete das Studium 1924 und konzipierte nun selbst Bilder, wurde in der Künstlergruppe das "Bauhaus" aufgenommen und hatte u.a. Paul Klee als Lehrer. Nach seiner Heirat mit einer Tänzerin und Tanzpädagogin übersiedelte er nach Berlin, wurde Mitarbeiter der "Sozialistischen Monatshefte". Für Spaemann begann die Zeit der "Gottsuche", die schließlich zum Übertritt zur römisch- katholischen Kirche führte. Spaemanns Frau starb in jungen Jahren. Drei Jahre später wurde Spaemann Theologe, 1942 weihte ihn Bischof Clemens August von Galen zum Priester. Von diesen vielen Wandlungen in seinem Leben erzählt Heinrich Spaemann. (orf)
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