Barcarole

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Katalogzettel

Titel Barcarole
Titelzusatz aus: Hoffmanns Erzählungen
Spieldauer 00:03:02
Urheber/innen Offenbach, Jacques [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Kittel, Hermine [Aufnahmeleiter/in] [GND]
Elizza, Elise [Sopran] [GND]
Gramophone Concert Record [Label]
The Gramophone and Typewriter Ltd. [Produzent]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Literatur ; Theater ; Kultur ; Vokalmusik - Oper ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
Nummern G.C.-2-44087 [Katalognummer]
2-44087 [Matrizennummer]
4243 I [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-29720_a_or, 2-29720_a_b01
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Hermine Kittel wurde von Mahler offenbar sehr geschätzt, sie sang in einer Aufführung seiner 2. Symphonie in Basel 1903, er empfahl sie für eine Aufführung seines „Klagenden Lieds“ in Graz (Brief Gustav Mahler an Julius von Weis-Ostborn, Juli 1909), und sie war eine der Wunschbesetzungen für die Uraufführung seiner 8. Symphonie in München (Brief Mahlers an Bruno Walter, März 1910 – das Engagement Kittels kam letztendlich nicht zustande).
An der Hofoper sang sie unter Mahler u. a. in der Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Feuersnot am 5. Juni 1905 und die Marcellina in der Neuinszenierung von Rossinis Barbiers von Sevilla (neben Kurz als Rosina und Haydter als Bartolo).
Elise Elizza (eigentlich: Elisabeth Letztergroschen. geb. 6. Jänner 1870, Wien; gest. 3. Juni 1926, Wien), Sopran
Von 1895 bis 1919 Mitglied der Wiener Hofoper. # 13 „... wenn die Elizza, die Gans, blöd umschmeißt und Slezak verschlampt ist, so ist so ein Ensemble eben nicht korrekt durchzuführen.“ (Gustav Mahler an Bruno Walter, 1901). Eigentlich war Mahler von den künstlerischen Qualitäten der Sopranistin überzeugt, sie sang bei der Uraufführung von Mahlers „Klagendem Lied“ 1901 in Wien, und er versuchte sie auch für die Uraufführung der 8. Symphonie in München 1910 zu gewinnen. Das Briefzitat wirft auch ein Licht auf Mahlers unbedingte künstlerische Ansprüche, die er umgesetzt sehen wollte, ohne Rücksicht auf persönliche Dispositionen - ein Anspruch, den er aber auch an sich selbst stellte.
"Les contes d'Hoffmann" (deutsch "Hoffmanns Erzählungen"), (1881) Phantastische Oper in drei Akten mit einem Prolog und einem Epilog. Libretto nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré basierend auf Erzählungen von E. T. A. Hoffmann.

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Technische Anmerkungen

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Das Medium in Onlineausstellungen

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Unterschrift Mahlers
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Durchführung