Die Erde bricht wie Brot

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Menschenbilder

Katalogzettel

Titel Die Erde bricht wie Brot
Titelzusatz - die Schriftstellerin Elisabeth Borchers
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Borchers, Elisabeth [Interviewte/r] [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1997.10.12 [Sendedatum]
2001.02.25 [Sendedatum / Wiederholung]
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
DAT [DAT-Kassette]
Signatur 11-00453_K01, 11-00453
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe Menschenbilder

Information

Inhalt

"Wir halten Einkehr in den kleinen Wörtern in den älteren Bildern" heißt es in einem Gedicht von Elisabeth Borchers. Als Lektorin renommierter Verlage, als Übersetzerin, als Herausgeberin vieler Anthologien und - nicht zuletzt - als Autorin hat sich Elisabeth Borchers ganz der Welt der Bücher verschrieben. 1961 erschien ihr erster Gedichtband, viele weitere sollten folgen, ab 1960 war sie auch als Lektorin bei Luchterhand und später bei Suhrkamp und Insel tätig und wurde so zur wichtigen Vermittlerin und Entdeckerin von Literatur. 1926 in Homberg am Niederrhein geboren, besuchte sie nach dem Krieg Amerika. Nach einem längeren Aufenthalt in den USA wurde sie 1959 Mitarbeiterin der von Inge Aicher-Scholl gegründeten Volkshochschule in Ulm, auch andere namhafte Künstlerinnen und Künstler - wie etwa Ilse Aichinger - referierten in Ulm. Eine besondere Liebe der Herausgeberin Elisabeth Borchers gehört den Märchen. In zahlreichen Bänden hat sie ihre umfassenden Märchen- Sammlungen vorgestellt. Für ihre Lyrik erhielt sie u.a. den Hölderlin-Preis. "Die Erde bricht wie Brot" heißt es da etwa, oder "Der Abendhaus stürzt einen Felsen um". Immer wieder beschwört die Autorin die "erlösende Kraft des Wortes": "Rette uns, sage ich zur eben gelesenen Zeile." Am 27.2.2001 feierte Elisabeth Borchers ihren 75. Geburtstag. (orf)
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