Seine k. u. k. Hoheit Feldmarschalleutnant Erz­herzog Joseph: An­sprache an seine Truppen zum ersten Jahres­tag der Über­nahme seines Kommandos

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  • Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k.k. Öster­reichi­schen Militär-Witwen- und -Waisen­fonds besprochen

  • Seine k. u. k. Hoheit Feld­marschall Erz­herzog Friedrich: An­sprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte

  • Seine k. u. k. Hoheit General­oberst Erz­herzog Eugen, Ober­komman­dant der Armeen an der Süd­west­front: Prokla­mation an die Truppen der Süd­west­front zum Geburts­tag Seiner Majestät am 18. August 1915

  • Seine Exzellenz General­oberst Franz Frei­herr Conrad von Hötzen­dorf: Rede über den un­auf­löslichen Zusammen­halt aller Völker Öster­reich-Ungarns in unserer Armee und Flotte als bleibende Frucht des Welt­krieges

  • Seine Exzellenz, General der Infanterie Franz Frei­herr von Schönaich über die Auf­gaben des k. k. Öster­reichi­schen Militär-Witwen- und -Waisenfonds

  • Seine Exzellenz, General der Kavallerie, Armee­komman­dant Franz Rohr: Auf­ruf un­mittel­bar nach der italienischen Kriegs­er­klärung gerichtet an die an der Süd­westfront be­find­lichen Truppen

  • Seine Exzellenz, General der Kavallerie Eduard von Böhm-Ermolli hat am 11. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k.k. Öster­reichi­schen Militär-Witwen- und -Waisen­fonds besprochen

  • Seine Exzellenz, Landes­­ver­teidigungs­­komman­dant von Tirol, General der Kavallerie Victor Dankl: An­sprache ge­halten am 16. Jänner 1916 an das Tiroler Kaiser­jäger-Regiment zu dessen Hundert­jahr-Feier

  • Seine Exzellenz k.k. Minister für Landes­ver­teidi­gung, General der Infanterie, Friedrich Freiherr von Georgi hat am 28. Jänner 1916 diese Platte zu Gunsten des k.k. Öster­reichi­schen Militär-Witwen- und -Waisen­fonds besprochen

  • Seine k. u. k. Hoheit Erz­herzog Franz Salvator spricht im Auf­trage Seiner Majestät Kaiser Franz Josef I. allen Funktionären des Roten Kreuzes für die tat­kräftigen Leistungen den wärmsten Dank aus

  • Seine k. u. k. Hoheit Erz­herzog Thron­folger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k.k. Öster­reichischen Militär-Witwen- und -Waisenfonds besprochen

  • Seine Exzellenz, General der Kavallerie Freiherr von Pflanzer-Baltin hat am 13. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k.k. Öster­reichi­schen Militär-Witwen- und -Waisen­fonds besprochen

  • Seine k. u. k. Hoheit Feld­marschalleutnant Erz­herzog Joseph: An­sprache an seine Truppen zum ersten Jahres­tag der Über­nahme seines Kommandos

  • S. k. u. k. Hoheit General­oberst Erz­herzog Leopold Salvator ver­liest die kaiserliche Belobigung an die gesamte Artillerie [Ausschnitt]

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    Katalogzettel

    Titel Seine k. u. k. Hoheit Feldmarschalleutnant Erz­herzog Joseph: An­sprache an seine Truppen zum ersten Jahres­tag der Über­nahme seines Kommandos
    Titelzusatz Reden und Ansprachen zu Gunsten des k.k. Österreichischen Militärwitwen- und Waisenfonds
    Spieldauer 00:03:30
    Mitwirkende Joseph August, <Erzherzog, Österreich> [Redner/in] [GND]
    Carl Lindström A.G. [Produzent]
    Datum 1916 [Aufnahmedatum]
    Schlagworte Politik ; Politik Österreich ; Gesellschaft ; Erster Weltkrieg ; Krieg ; Militär ; Propaganda ; Reden und Ansprachen ; Soziales ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Österreich-Ungarn
    Russland
    Kontinente / Europa
    Italien
    20. Jahrhundert - 10er Jahre
    Typ audio
    Format SCS3078 [Schallplatte, Schellack - 30 cm, 78/min]
    Nummern 11 [Matrizennummer]
    415
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-53505_a_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei

    Information

    Inhalt

    Transkript der Rede: "Heute ist es ein Jahr, dass mir aus allerhöchster Gnade Seiner Majestät die Führung des 7. Korps anvertraut wurde, und ich das Kommando in den Karpaten antrat. Mit für euch Dank erfülltem Herzen blicke ich auf die lange schwere Zeit unseres Zusammenwirkens zurück: Monate des heißestens Ringens, der glorreichsten Kämpfe, die mein heldenmütiges Korps mit beispielloser Pflichttreue und Aufopferung durchgefochten, die bewunderungswürdige Härte, mit der jeder die oft unaussprechlichen Qualen der Entbehrungen des Karpathenwinters Unbillen ertragen, sind über alles Lob erhaben und ein Ruhmesblatt der Geschichte dieses Krieges. In den Karpaten brach des mächtigen Russen Kraft. Ihr habt genau solche unsterbliche Verdienste am siegreichen Vordringen unserer Kameraden, die nun mehr weit im russischen Reiche stehen, wie sie selber. Ohne den Riesenkämpfen der Karpaten wäre Gorlice und der weitere Vormarsch auch nicht zustande gekommen. Wir wurden aus dem Siegeszuge herausgenommen, um zu einer neuen Karpatenaufgabe, die aber bedeutend schwieriger ward als jene, eingesetzt zu werden. Des treubrüchigen Bundesgenossen ganze Wehrmacht auszuhalten, an unserer Front verbluten zu lassen, und dann einmal ist es gelungen ihn zu züchtigen, wurden wir hierher berufen. Ein ehrenvoller Vertrauensposten, denn hier galt es, im schrecklichsten Artilleriefeuer der Welt auszuharren, die es auf uns zu schleudern verstanden, die Treulosen. Doch sie haben sich in anderer Hinsicht getäuscht. Wir standen hier wie eherne Mauern der Helden, der Helden von Doberdo, der Helden, die ihresgleichen kaum finden. Ihr kennt mich, und ich kenne euch. Ich weiß, dass des Feindes Macht hier an eurer Mauer brechen muss und wird. Ihr wisst, dass ich mit Leib und Seele mit euch bin. Mit euch, die ich in diesem schweren so ruhmreichen Jahr unzertrennlich in mein Herz geschlossen habe, und zu denen mich unzerreißbare Bande für immer fesseln, die auch in den Tod hinüberreichen. Mit tiefster Ehrerbietung und in aufrichtigster Trauer gedenke ich der vielen treuen Helden, die ihr Bestes, ihr Leben, für unsere heilige Sache geopfert haben. Tapfere Soldaten, am heutigen Tage vereinige ich all mein Dank, all mein Fühlen in dem innigen Gebete: Gott der uns so fest zusammengefügt, führe uns, segne unsere Waffen, segne meine treuen Helden und lohne es ihnen so reichlich, wie ich es ihnen wünsche. Auf zu neuen Taten, und in Gottes Namen werdet ihr siegen, das Vaterland vom Raubzuge des Treulosen bewahren und ihm den für ihn schmachvollen Frieden aufzwingen."

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Art der Aufnahme

    Reden und Ansprachen

    Technische Anmerkungen

    Schellackdigitalisierung - manuelle Signalverbesserung

    Das Medium in Onlineausstellungen

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