Die Freiheit ist ein scharfes Messer

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Katalogzettel

Titel Die Freiheit ist ein scharfes Messer
Titelzusatz Österreichische Schriftsteller und die Revolution von 1848
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Denscher, Barbara [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1998.02.22 [Sendedatum]
Schlagworte Literatur ; Gesellschaft
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
DAT [DAT-Kassette]
Signatur 11-00566_K01, 11-00566
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe Tonspuren

Information

Inhalt

Die Unzufriedenheit des Bürgertums mit den starren politischen Strukturen, die soziale Notlage der Arbeiterschaft und der zunehmende Nationalismus - das waren jene explosiven Elemente, die 1848 in vielen Staaten Europas zu revolutionären Umbrüchen führten. Am 24. Februar 1848 mußte der französische König abdanken und die Republik wurde ausgerufen, wenige Tage später griffen die Unruhen auch auf Österreich über. Im Mittelpunkt des Aufruhrs gegen den Metternichschen Polizeistaat standen die Forderungen nach einer demokratischen Verfassung und nach Pressefreiheit. Auch zahlreiche Schriftsteller nahmen zu den Ereignissen Stellung: vom ängstlich-kaisertreuen Franz Grillparzer über den zynischen Kritiker Johann Nestroy bis zum revolutionären Aktivisten Karl Möring, für den der konservative österreichische Staat "die ekelhafteste Leithammelei auf Erden" war. (orf)