Präludium in C-Dur, Perger Präludium [Ausschnitt]

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Titel Präludium in C-Dur, Perger Präludium [Ausschnitt]
Spieldauer 00:02:24
Urheber/innen Bruckner, Anton [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Haselböck, Martin [Orgel] [GND]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumente - Orgel ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCV [Schallplatte, Vinyl]
Signatur Österreichische Mediathek, 5-06217_b01
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Anton Bruckner (4.9.1824, Ansfelden - 11.10.1896, Wien). Als Sohn eines Dorfschullehrers geboren, kam Anton Bruckner nach dem Tod seines Vaters 1837 als Sängerknabe in das Stift St. Florian, wo er auch erste Kenntnisse des Orgel- und Violinspiels erwarb. Nach seiner Ausbildung für den Schuldienst unterrichtete er in mehreren kleinen Gemeinden Oberösterreichs, bevor er 1845 als Lehrer nach St. Florian zurückkehrte, wo er wenig später auch zum Stiftsorganisten bestellt wurde. Neben diesen Tätigkeiten vervollkommnte Bruckner sein Orgelspiel, bildete sich aber auch in Musiktheorie und Komposition (z. T. autodidaktisch) weiter. Der Wunsch, sich ganz dem Musikerberuf zu widmen, erhielt durch seine Anstellung als Domorganist in Linz weiteren Auftrieb. Er setzte seine Kompositionsstudien in Wien fort, wo er 1868 als Nachfolger seines Lehrers Sechter Professor für Orgel, Harmonielehre und Kontrapunktik am Wiener Konservatorium wurde. In seiner Linzer Zeit entstanden die ersten Kompositionen: Messen und seine 1. Symphonie; auch wurde in dieser Zeit seine Begeisterung für die Musik Richard Wagners, vor allem durch eine Aufführung von „Tristan und Isolde“, entfacht. In Wien setzte Bruckner seine kompositorische Tätigkeit fort, wobei der Schwerpunkt seines Schaffens in dieser Zeit vor allem auf den insgesamt 9 Symphonien lag. 1871 wurde Bruckner zum Lektor an der Wiener Universität bestellt.
Die offiziellen Anerkennungen Bruckners galten zu seinen Lebzeiten mehr dem Lehrer und vor allem dem Organisten, sein Werk setzte sich nur zögernd durch. Bruckner schuf in einer an Wagner angelehnten Tonsprache in seinen Symphonien einige der bedeutendsten Manifestationen der Spätromantik.

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Schlagworte

Musik ; E-Musik , Instrumente - Orgel , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme

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Johanna Rachinger