Geschwind zu meiner Nachbarin

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    Titel Geschwind zu meiner Nachbarin
    Titelzusatz aus: Die lustigen Weiber von Windsor
    Spieldauer 00:02:59
    Urheber/innen Nicolai, Otto Carl Ehrenfried [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Elizza, Elise [Gesang] [GND]
    Kittel, Hermine [Gesang] [GND]
    Gramophone Concert Record [Label]
    Datum 1911
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Vokalmusik - Oper ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    20. Jahrhundert - 10er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-29720_b_b01
    Medienart Mp3-Audiodatei

    Information

    Inhalt

    Hermine Kittel wurde von Mahler offenbar sehr geschätzt, sie sang in einer Aufführung seiner 2. Symphonie in Basel 1903, er empfahl sie für eine Aufführung seines „Klagenden Lieds“ in Graz (Brief Gustav Mahler an Julius von Weis-Ostborn, Juli 1909), und sie war eine der Wunschbesetzungen für die Uraufführung seiner 8. Symphonie in München (Brief Mahlers an Bruno Walter, März 1910 – das Engagement Kittels kam letztendlich nicht zustande).
    An der Hofoper sang sie unter Mahler u. a. in der Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Feuersnot am 5. Juni 1905 und die Marcellina in der Neuinszenierung von Rossinis Barbiers von Sevilla (neben Kurz als Rosina und Haydter als Bartolo).
    Elise Elizza (eigentlich: Elisabeth Letztergroschen. geb. 6. Jänner 1870, Wien; gest. 3. Juni 1926, Wien), Sopran
    Von 1895 bis 1919 Mitglied der Wiener Hofoper. # 13 „... wenn die Elizza, die Gans, blöd umschmeißt und Slezak verschlampt ist, so ist so ein Ensemble eben nicht korrekt durchzuführen.“ (Gustav Mahler an Bruno Walter, 1901). Eigentlich war Mahler von den künstlerischen Qualitäten der Sopranistin überzeugt, sie sang bei der Uraufführung von Mahlers „Klagendem Lied“ 1901 in Wien, und er versuchte sie auch für die Uraufführung der 8. Symphonie in München 1910 zu gewinnen. Das Briefzitat wirft auch ein Licht auf Mahlers unbedingte künstlerische Ansprüche, die er umgesetzt sehen wollte, ohne Rücksicht auf persönliche Dispositionen - ein Anspruch, den er aber auch an sich selbst stellte.
    "Die lustigen Weiber von Windsor" (1849) ist eine komisch-fantastische Oper in drei Akten mit Tanz von Otto Nicolai.

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; E-Musik , Vokalmusik - Oper , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Schellacksammlung Teuchtler

    Das Medium in Onlineausstellungen

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