Lesung aus Stefan Zweigs "Die Welt von gestern" anlässlich des 100. Geburtstages von Stefan Zweig

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Titel Lesung aus Stefan Zweigs "Die Welt von gestern" anlässlich des 100. Geburtstages von Stefan Zweig
Spieldauer 00:01:24
Mitwirkende Borek, Jaromír [Vortragende/r] [GND]
Österreichische Gesellschaft für Literatur [Veranstalter]
Datum 1981.11.25 [Aufnahmedatum]
Schlagworte Literatur ; Kulturveranstaltung ; Lesung ; Unveröffentlichte Eigenaufnahme der Österreichischen Mediathek
20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ video
Format DFFLV [Dateiformat: FLV]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e07-01765_k02
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Tondokument mit Untertitel

Stefan Zweig denkt im Exil, genauer in Texas, an das Schicksal Österreichs während des Zweiten Weltkrieges. Seine Sicht der Staatsgründung: „Das Schicksal von ganz Europa ist an das kleine Österreich gebunden“. Er sieht als entscheidenden Fehler der Politik nach dem Weltkrieg, dass der Plan Wilsons nur zur Hälfte durchgeführt worden sei. Die kleinen Nationalstaaten seien gemäß dem „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ realisiert worden. Doch den zweiten Teil, sie innerhalb der größeren Einheit eines starken Völkerbundes zu verbinden, habe man nicht umgesetzt, sodass man statt Beruhigung ständige Spannung zwischen den Kleinstaaten erzeugte. Innerhalb dieser unvollständigen Ordnung sei der kleinste und schwächste Staat, das „verstümmelte“ Österreich, Deutschland ausgeliefert gewesen. Dabei sei es in der zentraleuropäischen Ordnung „der Stein in der Mauer“ gewesen.

Sammlungsgeschichte

Archivbestand Österreichische Mediathek ohne weitere Sammlungszuordnung

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